Offener Brief an den Essener Generalvikar Klaus Pfeffer
Helmut Müller schreibt dem Essener Generalvikar Klaus Pfeffer einen Offenen Brief. Es geht um Spinat, Sex und Wissenschaftstheorie. Aber lesen Sie selbst.
Helmut Müller schreibt dem Essener Generalvikar Klaus Pfeffer einen Offenen Brief. Es geht um Spinat, Sex und Wissenschaftstheorie. Aber lesen Sie selbst.
Segnen die Australier und die Flamen wirklich bereits heute gleichgeschlechtliche Paare und geschiedene Wiederverheiratete? Aussagen australischer und flämischer Bischöfe über Geschlechtervielfalt und Segnungen sorgen für Verwirrung. Helmut Müller bringt Licht ins Dunkel und entlarvt das falsche Spiel rund um die weit her geholten Australier und die um die Ecke wohnenden Flamen.
Wer den Abgrund begreifen will, in den die deutschen Bischöfe uns vor allem in Forum 4 des Synodalen Weges führen, muss Nancy R. Pearcey lesen, empfiehlt Martin Brüske in der Rezension ihres Buch "Liebe Deinen Körper. Sexualität, Gender und Ethik aus Sicht von Medien, Politik und Bibel".
Der US-Bestsellerautor Rod Dreher analysiert die Papiere des deutschen Synodalen Weges und ist entsetzt. Die deutschen Bischöfe versuchten die Missbrauchs-Krise zu lösen, indem sie die kirchliche Sexualmoral dekonstruierten. Es sei "obszön" die Sexualmoral der Kirche für den Missbrauch verantwortlich zu machen.
Mit wissenschaftlichem Unfug zur Geschlechter-Frage und waghalsigen Forderungen zur Neubewertung jeglicher Sexualität schmeichelt sich der Essener Bischof Overbeck an die LGBT-Community. Das ist reichlich obskur, kommentiert Bernhard Meuser. Ein Bischof muss sich zwischen Neuem Testament und Christopher Street Day entscheiden.
Sexuelle Vielfalt, ein Herz für schwule Priester, alle Geschlechter in alle Ämter, Änderung von Katechismus und Kirchenlehre und ein Maulkorb für Bischöfe und Weltkirche zur Frage der Homosexualität - Endziel: Säkularisierung nach staatlichen Antidiskriminierungs- und Diversity-Regeln. Birgit Kelle über einen konzertierten Versuch der feindlichen Übernahme der Katholischen Kirche durch die LGBT-Lobby unter dem Vorwand einer synodalen Debatte.
Der amerikanische Komiker und Drehbuchautor Matt Walsh legt in seinem Film „What is a woman?“ eindrucksvoll den zeitgeistigen Kampf gegen die Frau offen. Julian K. Falkenberg mit einer Rezension des Films und der Analyse, wieso der Nominalismus zur Ursünde des liberalen Westens geworden ist.
Einer Gruppe von Naturwissenschaftlern ist der Kragen geplatzt angesichts dessen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk Geschlechter-Themen präsentiert. Er folgt einer rot-grün-gelben Bildungspolitik mit Gendern als zentralem Dogma, ignoriert natur- und humanwissenschaftliche Erkenntnisse, behauptet dabei aber Wissenschaftskompetenz. Eine Strategie, die schon andere Ideologien versuchten, schreibt Helmut Müller über des Kaisers neueste Kleider auf dem Laufsteg des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Wenn laut Martin Heidegger die „Sprache das Haus des Seins“ ist - dann ist Gendern offensichtlich Hausfriedensbruch. Eine philosophische Glosse über Gendern und was Gendern sprachlich anrichtet. Nicht nur Bischof Voderholzer befürchtet, dass sich der Synodale Weg Anfang Februar auf einen weiteren Irrweg zubewegt.