Warum wir die Weltsynode brauchen
Ein Interview zur Weltsynode von Dorothea Schmidt mit Bernhard Meuser, dem Mitbegründer der „Initiative Neuer Anfang“, das am 6.10.2023 in der Tagespost erschien.
Ein Interview zur Weltsynode von Dorothea Schmidt mit Bernhard Meuser, dem Mitbegründer der „Initiative Neuer Anfang“, das am 6.10.2023 in der Tagespost erschien.
Wie Hunde vor dem Metzgerladen müssen Medien bei der Weltsynode nach Papst Franziskus draußen bleiben. Bei Hunden ist das einsichtig, aber gilt das auch für Medien, die berichten doch nur? Klar da kommen mir auch wieder Hunde in den Sinn, „der will nur spielen“, sagt man Leuten, die Angst vor Hunden haben. Nach jüngsten Äußerungen des ZDK Synode mit Söding – ist aber jemand bei der Weltsynode drin – wie ein Hund im Metzgerladen. Diese und weitere Gedanken dazu stammen aus der Feder von Helmut Müller.
Die weltkirchliche Phase der Synode ist Gegenstand eines breiten Spektrums von Hoffnungen und Befürchtungen. Die einen hoffen, dass sie einen Katholizismus neuen Typs hervorbringen wird; die anderen befürchten, dass sie die Dekonstruktion der katholischen Kirche beschleunigen wird. George Weigel beobachtet die Synode von Rom aus.
Neuer Anfang fordert: Keinen weiteren Cent Kirchensteuer für ein Projekt ohne Legitimation! Niemand braucht pseudosynodale Strukturen, um die Ursachen des Missbrauchs aufzudecken und künftig zu verhindern. Wir fordern alle deutschen Diözesanbischöfe auf, sich in den synodalen Prozess der Weltkirche einzufügen, statt weiterhin deutsche Sonderwege zu gehen.
Kardinal Hollerich bremst die Deutschen aus. Nach dem Ende des Synodalen Weges ist das Präsidium in den Stellungskriegs-Modus übergegangen: Während Bischof Georg Bätzing (Limburg) und Irme Stetter-Karp (ZdK) vermeintliche kleine Landgewinne wie große Siege bejubeln – so zum Beispiel die Ankündigung des Papstes, 40 Frauen mit Stimmrecht zur Weltysnode zu berufen - geraten sie selbst jedoch zwischen Hammer und Amboss, kommentiert Peter Esser.