Kommen Sie mit in den wilden katholischen Süden!
Erleben Sie hautnah die faszinierenden Glaubensaufbrüche der Katholischen Kirche [...]
Erleben Sie hautnah die faszinierenden Glaubensaufbrüche der Katholischen Kirche [...]
Die Katholische Universität Löwen verpasst Franziskus eine schallende Ohrfeige. So bekommt der Papst zu spüren wie es ist, in einer Kirche im Modus der Entfremdung zu leben. Doch was katholisch ist, wird nicht nur in Belgien gedehnt, stellt Bernhard Meuser fest.
Die Erforschung des Neuen Testaments schreitet immer weiter fort. Dabei kommt es zu spektakulären Schriftfunden: Jesus hat nicht 39 Gleichnisse vorgetragen, sondern 40. Die Sensation besteht darin, dass in diesem neuen Gleichnis erstmals wirklich unbestreitbar seine prophetische Kompetenz nachgewiesen werden konnte. Die Zerstörung Jerusalems im Jahre 72 als Datierungsmarker kann nicht weiter aufrechterhalten werden. Denn das Gleichnis bezieht sich offensichtlich auf die Region zwischen Elbe und Isar in der Zeit um den 103. Katholikentag in Erfurt. Helmut Müller dokumentiert die Wissenschaftssensation.
Die katholische Kirche in Deutschland verliert immer mehr an Boden. Statt sich zu überlegen, wie man dem Auftrag Christi – Geht hinaus in die Welt und verkündet das Evangelium - unter diesen Bedingungen weiterhin gerecht werden kann, hat die Mehrheit der deutschen Bischöfe nichts Besseres zu tun, als dem deutschen Gremienkatholizismus, dem die Leute in Scharen davon laufen, ein weiteres Gremium hinzuzufügen: den Synodalen Ausschuss. Helmut Müller schlägt vor, einmal an Gremien zu fasten.
Römisch-katholisch, Alt-katholisch, Anders-katholisch, Hysterisch-katholisch und dann folgt nur noch die absolute Schwundstufe Homöopathisch-katholisch. Letzteres „Katholisch sein“ wird wohl weiter zunehmen und heißt dann: Das römisch-katholische wird nur noch in homöopathischen Potenzen durchs Weihwasser geschossen. Das sind Gedanken von Helmut Müller nach der Lektüre der Würdigungsrede von Julia Knop bei der Verleihung des Edith-Stein-Preises an Sr. Philippa Rath (OSB)
Ist unsere Kirche ohne Mitte, fragt der evangelische Kirchenhistoriker Thomas Martin Schneider in seinem gleichnamigen Buch und zeigt "Perspektiven in Zeiten des Traditionsabbruchs". Er schreibt dies zu einer Zeit, da beide Großkirchen jedenfalls keineswegs ohne Mittel da stehen. Ein „Tanz von Kraft um eine Mitte“ wie in Rilkes Gedicht der Panther ist in beiden Kirchen allerdings nicht mehr festzustellen. Eine katholische Buchrezension mit Nachdenken über eine Ökumene der verlorenen Mitte von Helmut Müller.
Moderatorin Anna Diouf im Gespräch mit EWTN Programmdirektor Martin Rothweiler, Franziska Harter (Die Tagespost) und Peter Esser (Initiative Neuer Anfang) über die Frage: "Wie geht es weiter mit der katholischen Kirche in Deutschland?". Überblick und Einordnung der aktuellen Beschlüsse der Synodalversammlung in Frankfurt und ihren Folgen.
Der Tod von Papst Benedikt XVI. stellt gerade auch an die Katholiken in Deutschland die Frage, was und wie "Katholischsein" heute bedeutet. Unser Autor Helmut Müller spannt aus aktuellem Anlass den Bogen zwischen dem Leben und Vermächtnis dieses Papstes und der Antwort auf das wahre Katholische mit Hilfe der Nachzeichnung von Peter Dürens Buch "Katholisch glauben undd leben".
Wo Bischöfe wie Dominosteine umfallen, Minderheitenvoten zum Alibi verkommen und selbst die Offenbarung vor Gericht steht - Dorothea Schmidt schreibt als Mitglied des Plenums Tagebuch von der 3. Vollversammlung des Synodalen Weges.