Offener Brief an den Essener Generalvikar Klaus Pfeffer
Helmut Müller schreibt dem Essener Generalvikar Klaus Pfeffer einen Offenen Brief. Es geht um Spinat, Sex und Wissenschaftstheorie. Aber lesen Sie selbst.
Helmut Müller schreibt dem Essener Generalvikar Klaus Pfeffer einen Offenen Brief. Es geht um Spinat, Sex und Wissenschaftstheorie. Aber lesen Sie selbst.
Die Initiative „Neuer Anfang“ hat sich zum Ziel gesetzt, positiv hervorzuheben, was zu einem Aufbruch der Neuevangelisierung und Katechese beiträgt. Als erstes Beispiel für einen neuen Anfang der Kirche, haben wir Theresa Hesse, eine junge Mutter von zwei Kindern, gebeten uns vom „Jungfamilientreffen“ in Berlin zu berichten. In lockerer Folge werden wir weiter Initiativen vorstellen, die zeigen, dass auch bei uns wahr wird, was Papst Benedikt bei seinem Amtsantritt sagte: „Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung.“
Angesichts der zwiespältigen Haltung des ZDK und ihrer Vorsitzenden Irme Stetter Karp zum Thema Lebensschutz und Selbstbestimmungsrecht, und der jüngsten Aufforderung des BDKJ in Köln, den „Marsch für das Leben“ zu boykottieren, stellen Katholiken immer häufiger die Frage: Warum distanziert sich die Kirche nicht von diesen Personen und Gruppierungen, die nicht einmal mehr das Fünfte Gebot kennen? Warum schließt man nicht einfach diese Einrichtungen, die in der Kirche gegen die Kirche arbeiten, warum entzieht man ihnen nicht einfach das Geld? Ein Kommentar von Bernhard Meuser
Ist es einem Priester erlaubt, selbst zu entscheiden, ob er eheanaloge Segensfeiern durchführt? Ist das „Materie des Gewissens“? Einige von allen Seiten unter Druck gesetzte Bischöfe zogen sich aus der Affäre, indem sie den Schwarzen Peter an ihre Priester weitergaben. Bernhard Meuser betrachtet den Vorgang tiefer: er erkennt darin die Wiederholung eines 55 Jahre alten kirchlichen Sündenfalles, der die Kirche unfruchtbar machte.
Mit der Bekehrung Augustins in den Augusttagen des Jahres 386 und seiner Taufe an Ostern 387 versinkt die heidnische Antike im Taufbecken des Mailänder Doms und das christliche Mittelalter beginnt. Mit seiner antiken philosophischen Bildung hat Augustin die neue Ordnung des Liebens durch das Christentum auf den Begriff gebracht. Heute ist sein Festtag. Dazu schenkt uns Helmut Müller einige erquickliche Gedanken.
Christopher West, katholischer Autor und Redner, der vor allem für seine Arbeit an der Reihe von Ansprachen von Papst Johannes Paul II. mit dem Titel „ Theologie des Leibes“ bekannt ist, appelliert eindringlich an das Herz der Kirche in Deutschland.
Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich der Publizist Johannes Groß als Prophet: Er sagte voraus, in wenigen Jahrzehnten werde man die evangelische Kirche verachten, die katholische Kirche aber hassen. Bernhard Meusers Replik auf die Empörung, nachdem ein Pfarrer wegen einer unerlaubten Segensfeier gerügt wurde und die breite innerkirchliche Solidarisierung mit dem ermahnten Pfarrer zeigt, dass aus dem Hass von außen mittlerweile kirchlicher Selbsthass geworden ist.
Nach einer alten theologischen Formel ist ausgerechnet das Fleisch das Spezifische des christlichen Glaubens – und tatsächlich die »Türangel des Heiles«. Doch warum ist das so? In dieser längeren, aber fundamentalen Untersuchung geht Bernhard Meuser dieser Frage nach.
Humanae vitae ist nach Kardinal Ladaria eine prophetische Enzyklika. Helmut Müller geht in seinem Beitrag ihrem prophetischen Gehalt nach und kommt zu dem Schluss, dass die Sichtweise auf die menschliche Sexualität ein Tandem von personaler Liebe und Fruchtbarkeit sein muss.
Die Nordische Bischofskonferenz hat einen Hirtenbrief mit dem Titel „Über die menschliche Sexualität“ veröffentlicht und möchte damit in der überhitzten Debatte rund um die katholische Sexualmoral und den Umgang mit dem Themenkompex LGBT eine Wegweisung geben für jene Gläubige und Menschen guten Willens, die sich durch eine allzu weltliche Sicht auf den Menschen und seine Sexualität verunsichert fühlen. Wir dokumentieren das Schreiben der Bischöfe im Wortlaut.