Rom

Der Seelenretter

Von |2024-02-26T20:01:17+01:0026. Februar 2024|Allgemein, Architecture|

Die Rettung der Seelen ist weitgehend aus der Kirche ausgewandert. Überhaupt überlässt man die „Seele“ gerne den Psychologen. Da lässt es aufhorchen, dass der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz das Ding mit der Seele wiederentdeckt und sich um das Seelenheil seiner Gläubigen bemüht; es scheint in große Gefahr zu sein. Bernhard Meuser schaut genauer hin.

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Deutsche Bischöfe vor Rechtsbruch und Ungehorsam zum Papst?

Von |2024-02-01T19:17:17+01:002. Februar 2024|Allgemein, Fremdgelesen, Herrschaftszeiten|

Vom 19. bis 22. Februar tagt in Augsburg die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. Wird sie dabei über die Satzung des Synodalen Ausschusses entscheiden? Der Vorgang wäre brisant und folgenreich. Papst Franziskus hat deutliche Kritik am vorgesehenen „Rätesystem“ der deutschen Kirche geäußert. Kirchenrechtler sehen die Gründung als unwirksam an und bewerten eine Zustimmung als Ungehorsam gegenüber dem Papst. Martin Grünewald ruft dies in Erinnerung und verweist auf einen "Synodalen Beitrag" von Heribert Hallermann.

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Segen als „pastorale Ressource“

Von |2023-12-28T23:16:03+01:0028. Dezember 2023|Allgemein, Weltkirche|

An "Fiducia supplicans " scheinen sich die Geister zu scheiden. Zwischen Hoffen und Bangen schweben so manche Betroffenen, Entsetzen und Unverständnis bei den Traditionalisten, Frohlocken und Euphorie bei Modernisten. Stephan Raabe versucht eine "Unterscheidung der Geister" vorzunehmen, relativiert manches Extreme und bringt Klarheit in die Lesart des Textes.

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Zweierlei Lehre

Von |2023-12-27T23:43:06+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Weltkirche|

Der deutsch-polnische Bischofsstreit und der Papst. Stephan Raabe hat das Schreiben des Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz an Papst Franziskus übersetzt und dokumentiert im Anschluss an den Text auch die Reaktion des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Die Texte lesen sich als handelten sie von zwei verschiedenen Lehren.

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Rom ohne Abweichen nach links oder rechts

Von |2023-12-27T22:49:37+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Herrschaftszeiten|

Das jüngste römische Schreiben „Fiducia supplicans“ (FS) wird weiter lebhaft diskutiert. Bevor Einzelfragen sachgerecht diskutiert werden können, hält der in der Schweiz lehrende Theologe  Martin Brüske eine sorgfältige Gesamtdeutung für unverzichtbar. Vorher aber ist das Verhältnis von FS zum Responsum von 2021 und zum deutschen „Synodalen Weg“ zu klären. Sein Fazit: FS taugt weder zur Vereinnahmung durch Anhänger des deutschen „Synodalen Weges“ noch taugt der Vorwurf, damit würde eine neue Lehre geschaffen.

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Wackelt der Fels Petri?

Von |2023-12-19T20:54:10+01:0019. Dezember 2023|Allgemein|

Dürfen Homosexuelle jetzt katholisch heiraten? Die Aufregung ist groß: immense Freude im Lager der Anhänger einer neuen Sexualmoral, blankes Entsetzen bei den Bewahrern. Medienberichte schüren diese Stimmung. Aber wer hat das römische Schreiben wirklich gelesen? Bernhard Meuser bekennt seine Betroffenheit.

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Klarstellung zur Erklärung »Fiducia supplicans«

Von |2023-12-19T21:35:19+01:0018. Dezember 2023|Allgemein, Hidden, Presse|

Trotz tendenziöser Wiedergabe und verfälschender Interpretationen: Kardinal Fernandez bestätigt, dass die Kirche an der überlieferten Lehre über die Ehe festhält und keine Art von liturgischem Ritus oder Segnungen zulässt, die Verwirrkung stiften können.

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Wer noch sprechen will,
sollte nicht vorher den Krieg erklären

Von |2023-12-12T16:52:45+01:0012. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Viele Katholiken, die erschüttert sind, dass ein großer Teil der Bischöfe offensichtlich keine Probleme damit hat, sich und ihre Diözesen vom machtbewussten ZdK in die seichten Gewässer eines schismatischen Zustands schleppen zu lassen, konnten ihre Enttäuschung über die neuen Bischofsernennungen kaum verhehlen. Sie hatten kämpferische Ernennungen erwartet – zumindest ein deutliches Votum gegen den Synodalen Rat, der, wenn er kommt, die deutschen Kirchenschiffe auf Grund laufen lassen wird. Warum das jedoch keine sinnvolle Handlungsoption wäre, schildert Martin Brüske in folgenden Überlegungen:

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sollte nicht vorher den Krieg erklären

Teilnahme am Synodalen Ausschuss ist Rechtsbruch

Von |2023-12-07T12:46:21+01:007. Dezember 2023|Allgemein, Hidden, Presse|

Die Initiative „Neuer Anfang“ ruft alle deutschen Diözesanbischöfe auf, ihre Positionierung hinsichtlich des am 10. November gegründeten Synodalen Ausschusses zu überdenken. Sowohl der Papstbrief an die vier Aussteigerinnen des Synodalen Weges als auch das Schreiben („Note“) von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die damals noch nicht bekannt waren, haben eine endgültige Klarheit über die römische Sicht auf den Synodalen Weg gebracht, die jede weitere Diskussion ausschließt.

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