Deutsch-Katholische Kirche?
Die Loslösung von Rom und der Eigenweg der katholischen Kirche in Deutschland schreiten voran, wie die Handreichung für Segensfeiern für Paare zeigt. Ein Beitrag von Stephan Raabe.
Die Loslösung von Rom und der Eigenweg der katholischen Kirche in Deutschland schreiten voran, wie die Handreichung für Segensfeiern für Paare zeigt. Ein Beitrag von Stephan Raabe.
Leo XIV. ist Papst der Kirche. Als Robert Francis Kardinal Prevost OSA ging er ins Konklave. Vier Wahlgänge später war er Papst. Er ist Augustiner, US-Amerikaner, kommt aus Chicago und hat Mathematik und Philosophie studiert. Er hat über Thomas von Aquin gearbeitet, ist Moraltheologe, war in Peru tätig. Seine letzte Aufgabe vor dem Pontifikat war Präfekt des Bischofsdikasteriums.
Europa war einmal ein leuchtender Stern. Ist seine Zeit um? Verglüht Europa gerade? Jerusalem, Athen und Rom sind die drei Säulen auf denen Europa ruht. Helmut Müller beschreibt, wie die Botschaft aus Jerusalem im Raum, den schon Athen und Rom aufgespannt haben, angekommen ist.
Das ZdK fühlt sich von Rom missverstanden und färbt sich und den Synodalen Weg schön — allerdings unter Zuhilfenahme von Halbwahrheiten. Kommentar einer ehemaligen Synodalen.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken war in der Heiligen Stadt. Ehrensache, dass der „Neue Anfang“ hautnah dabei war. Mit etwas Augenzwinkern berichtet Bernhard Meuser von einer kompensatorischen Lustreise nach Rom, bei der man wieder einmal nur knapp den Papst verpasste. Genießen Sie die Lektüre! Vielleicht bei einem Vino, einem Limoncello oder einem Grappa?
Am 28.6.2024 verschied in Rom unselig im Herrn, aber friedlich und unter dem (teils süß-saueren) Lächeln von Bischöfen und Kardinälen der Synodale Weg. Die römische Vormundschaft, unter die sein revolutionäres Gebaren nun engmaschig und direkt gestellt wurde, bereitete ihm einen sanften Tod. Tatsächlich ist jetzt eine strategische Entscheidung über seine Zukunft gefallen, klar und eindeutig: In der erträumten Form wird es ihn nicht geben. Martin Brüske ordnet die Sachlage ein.
Das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ im direkten Vergleich mit „Neuer Anfang“. Die Lage ist ernst. Doch ein bisschen Spaß muss sein, sang schon Roberto Blanco. Genießen Sie diese Glosse von Bernhard Meuser und legen Sie Ihre eigene Messlatte an, um den Grad an Ernsthaftigkeit herauszufiltern.
Jetzt wollen sie es wissen. Der Fall Kohlberger wird durch das ZdK zur großen Affäre hochgejazzt und zum Anlass, unverhohlen die Machfrage zu stellen. Denn die Vollversammlung stellt den deutschen Bischöfen unverblümt ein Ultimatum. Die in Anfragen gekleideten Forderungen im Sinne des Zentralkomitees zu beantworten, würde für die deutschen Bischöfe unmittelbar Selbstaufgabe und Unterwerfung, mittelfristig den Bruch mit Rom bedeuten. Eine Analyse von Martin Brüske in zwei Teilen. Hier Teil I: Der Hintergrund
Eine Rezension mit sehr persönlicher Note von Bernhard Meuser zu Bischof Georg Bätzings Buch "Rom ist kein Gegner".
Konnte der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz die Satzung des Synodalen Ausschusses rechtsgültig annehmen? Nein! Das sagt der Kirchenrechtler Heribert Hallermann im Interview mit der Zeitschrift „Communio“, die im Herder-Verlag erscheint. Er trägt überzeugende Argumente vor, warum dies „rechtswidrig und somit ungültig“ war. Martin Grünewald fasst dies zusammen.