Dignitas infinita — ein Lackmustest
Mit der römischen Erklärung über die menschliche Würde steht das christliche Menschenbild zur Debatte.
Mit der römischen Erklärung über die menschliche Würde steht das christliche Menschenbild zur Debatte.
Schon öfter haben wir die Perspektive unserer Freunde und Unterstützer hier auf dem Blog veröffentlicht. Hier eine Stellungnahme, die auch das Leiden an der Kirche und der Zerrissenheit zum Ausdruck bringt und gleichzeitig die Relevanz der Initiative des Neuen Anfang unterstreicht.
In einer ersten authentischen Interpretation des Kardinalpräfekten Manuel Fernández wird die interpretatorische Linie, die der Neue Anfang zu Fiducia supplicans bereits am Montag vorgeschlagen hatte, in vollem Umfang bestätigt. Martin Brüske stellt die Kernaussagen zusammen.
Die Initiative „Neuer Anfang“ heißt nicht umsonst so. Wir finden uns nicht mit dem Zustand der Kirche ab, sondern wir betreiben Neuevangelisierung. Wir fördern die nächste Generation junger Katholiken. Wir bauen an einer Kirche mit, die unsere Kinder und Enkel wieder lieben können. Erfahren Sie, wie Sie Teil des "Subiaco-Projektes" werden können!
Die Initiative „Neuer Anfang“ ruft alle deutschen Diözesanbischöfe auf, ihre Positionierung hinsichtlich des am 10. November gegründeten Synodalen Ausschusses zu überdenken. Sowohl der Papstbrief an die vier Aussteigerinnen des Synodalen Weges als auch das Schreiben („Note“) von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die damals noch nicht bekannt waren, haben eine endgültige Klarheit über die römische Sicht auf den Synodalen Weg gebracht, die jede weitere Diskussion ausschließt.
Die Initiative „Neuer Anfang“ begrüßt die heute bekannt gewordene Note des vatikanischen Staatssekretariats, datiert vom 23. Oktober, mit großer Zustimmung und Freude! Vielen Katholikinnen und Katholiken nimmt sie eine große, zunehmend schwerer erträglich werdende Last.
Am 10./11. November treffen in Essen eine nicht mehr vollständige katholische Deutsche Bischofskonferenz und Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sowie gewählte Vertreter aus dem deutschen „Synodalen Weg“ zusammen, um einen sogenannten „Synodalen Ausschuss“ zu begründen. Dieser Vorgang wirkt wie ein innerkirchlicher Streit, ist aber von größter Sprengkraft: Er macht die tiefe Spaltung sichtbar, die die katholische Kirche in Deutschland zerreißen kann und die Einheit mit Papst und Weltkirche gefährdet.
Ein Interview zur Weltsynode von Dorothea Schmidt mit Bernhard Meuser, dem Mitbegründer der „Initiative Neuer Anfang“, das am 6.10.2023 in der Tagespost erschien.
Bis zu ihrem Ausstieg im Frühjahr 2023 war Dorothea Schmidt Mitglied des deutschen Synodalen Weges. Hier begründet sie, warum sie echte Synodalität liebt und warum sie in der Weltsynode eine einzigartige Chance für die Katholische Kirche sieht. Dorothea Schmidt erkennt darin ein enormes Potenzial für Wachstum, Erneuerung und einen von innen kommenden Aufschwung des kranken Riesen „Katholische Kirche“. Synodalität ist nichts, was Andere machen. Darum sind ihre (im Dialog mit Helmut Müller entstandenen) zehn Thesen zu Beginn eine Art Mitmach-Programm für alle, die den Glauben an die Communio der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche noch nicht verloren haben.
Die Initiative „Neuer Anfang“ hat sich zum Ziel gesetzt, positiv hervorzuheben, was zu einem Aufbruch der Neuevangelisierung und Katechese beiträgt. Als erstes Beispiel für einen neuen Anfang der Kirche, haben wir Theresa Hesse, eine junge Mutter von zwei Kindern, gebeten uns vom „Jungfamilientreffen“ in Berlin zu berichten. In lockerer Folge werden wir weiter Initiativen vorstellen, die zeigen, dass auch bei uns wahr wird, was Papst Benedikt bei seinem Amtsantritt sagte: „Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung.“