Katholische Kirche

Fremdgelesen: Aktion Bischofsgruft

Von |2022-08-12T17:15:51+02:0012. August 2022|Allgemein, Missbrauch|

Seit über einem Jahrzehnt diskutiert die Katholische Kirche das Thema Missbrauch in den eigenen Reihen. Glaubte man anfangs noch, das Thema aussitzen zu können, ist es jetzt omnipräsent. Der katholische Bestsellerautor und Psychiater Manfred Lütz analysiert in der Tagespost den Verlauf dieser Aufarbeitung, die begangenen Fehler, aber auch, wie die Wissenschaft die Bischöfe komplett im Stich gelassen hat.

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  • Martin Gruenewald

Der Umgang mit sexuellem Missbrauch im Kontext der Geschichte

Von |2022-08-12T17:14:21+02:0012. August 2022|Allgemein, Missbrauch|

Sexueller Missbrauch von Kindern ist heute gemäß §176 Strafgesetzbuch ein Verbrechen. Es gab allerdings eine Phase der deutschen Geschichte, in der eine Abschaffung dieses Paragrafen diskutiert wurde. In der Öffentlichkeit wurde der Eindruck forciert, sexuelle Handlungen mit Kindern seien nicht zwangsläufig schädlich - befeuert durch Protagonisten bei den „Grünen“, Politiker anderer Parteien, vor allem aber durch Organisationen wie Pro Familia und den Humanistischen Bund.

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Rote Karte für den Synodalen Weg jetzt auch mit Videobeweis

Von |2022-08-18T16:32:20+02:003. August 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Wäre der Synodale Weg ein Fußballspiel, läge jetzt die Rote Karte wegen Foulspiel vor. Helmut Müller zieht die sportliche Parallele mit Blick auf die Reaktion der Erfurter Dogmatikerin Julia Knop zur aktuellen Stellungnahme und Kritik des Heiligen Stuhls am Synodalen Weg. Rom sieht das Reformvorhaben abseits des katholischen Bekenntnisses. Die deutschen „Spieler“ laufen dennoch unverdrossen weiter auf dem Platz trotz Roter Karte.

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Fremdgelesen: Synodalität geht anders

Von |2022-08-18T16:32:51+02:0028. Juli 2022|Allgemein, Fremdgelesen, Herrschaftszeiten|

Um die bestehenden Risse der Kirche zu heilen, müsse man eine neue Kultur des Zuhörens einüben, analysiert der Theologe Jan-Heiner Tück in der NZZ die nötigen Konsequenzen nach der Mahnung Roms zum deutschen Synodalen Weg. Echte Erneuerung könne nur aus dem Glauben kommen. Davon aber sei im Schlagabtausch zurzeit kaum etwas zu hören.

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Rom zieht die Notbremse für den Synodalen Weg

Von |2022-08-18T16:33:39+02:0021. Juli 2022|Allgemein, Menschenfischer|

Mit wenigen Worten aus Rom macht der Vatikan die kühnen Revolutionsträume auf dem Synodalen Weg zunichte und untersagt deutlich jegliche Beschlüsse, die die kirchliche Moral und Lehre untergraben und die Einheit bedrohen. Bischöfe, die das unterlaufen, stehen demnach ab sofort offen gegen Rom. Bernhard Meuser ordnet die Stellungnahme ein.

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Gott spielt nur eine Rolle am Rande

Von |2022-06-11T06:30:47+02:0011. Juni 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer|

Die moderne Kirche will nicht mehr verkünden, sondern vor allem gefallen - und macht sich damit überflüssig. In der gegenwärtigen Kirchenkrise spiele Gott nur noch eine Nebenrolle analysiert Bernhard Meuser in seinem Beitrag. Deutsche Bischöfe loten mit einer Elite von Funktionären aus, was Kirche heute ist. Die Nachfrage des Publikums regelt das Angebot.

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Fremdgelesen: Kirchliches Arbeitsrecht – Quo vadis?

Von |2022-06-02T13:22:13+02:002. Juni 2022|Allgemein, Beziehungskiste, Fremdgelesen, Menschenfischer|

Von den Menschen, die für sie arbeiten, darf die Kirche Loyalität und Aufrichtigkeit im Sinne ihres Ethos verlangen. Der Kirchenrechtler und Ordensgeistliche Markus J. J. Graulich SDB analysiert in seinem Beitrag für die Deutsche Tagespost die Konsequenzen, wenn das Katholische Arbeitsrecht tatsächlich, wie derzeit vorgeschlagen und debattiert, auf diesen Anspruch an die eigenen Mitarbeiter freiwillig verzichtet. Wir möchten Ihnen den Text gerne zum Lesen empfehlen. Sachlich und konkret legt der Autor nahe, warum es zum einen nicht ungehörig ist, wenn eine Institution Loyalität einfodert und gleichzeitig fatal, wenn sie darauf verzichtet.

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Protestantischer Pastor aus Wittenberg ermutigt: Es braucht das Katholische!

Von |2022-05-25T16:41:35+02:0025. Mai 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten, Zukunftswege|

Alexander Garth ist evangelischer Pastor in Wittenberg und nicht minder in Sorge um die Katholische Kirche, als viele Katholiken selbst. Er insistiert, die christliche Welt brauche die katholische Identität, weil es ein großer Verlust für die Christenheit wäre, wenn die katholische Farbe des Glaubens an Intensität verlöre.

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Warum gibt es keine katholischen Priesterinnen?

Von |2022-04-27T13:35:55+02:0027. April 2022|Allgemein, Frauenzimmer, Herrschaftszeiten|

Warum gibt es in der römisch-katholischen Kirche keine Priesterinnen? Wer hat das bestimmt? Sind Schrift und Tradition als Argumente ausreichend? Claudia Sperlich geht auf diese Fragen und die immer wieder vorgebrachten Standardargumente der Verfechter des Frauenpriestertums ein.

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