Wählen Sie verantwortungsvoll
Die katholischen Bischöfe Ostdeutschlands rufen zum Eintreten für die Demokratie auf und warnen vor der AfD – eine historisch-politische Einordnung bzw. sozialethische Katechese von Stepan Raabe.
Die katholischen Bischöfe Ostdeutschlands rufen zum Eintreten für die Demokratie auf und warnen vor der AfD – eine historisch-politische Einordnung bzw. sozialethische Katechese von Stepan Raabe.
Bürgerkrieg in der Kirche? Ein Wechselbad der Gefühle für Konservative und Modernisten gleichermaßen. Der Papst: Menschenfeind oder Häretiker? Die Kirche: Wachstum oder Zusammenbruch? Es brennt lichterloh in der Kirche. Chaos scheint ausgebrochen. Bernhard Meuser wagt einen Blick aus der Vogelperspektive.
Können Gläubige, die in irregulären Situationen leben, gesegnet werden? Das können sie natürlich. Der Trappisten-Pater Erik Varden ocso, Bischof von Trondheim und Apostolischer Administrator von Tromsø, stellt durch ein Schreiben zur römischen Erklärung „Fiducia supplicans“ klar: Gegenstand ist nicht Moraltheologie, sondern die pastorale Sinngebung von Segnungen. Wir veröffentlichen das Bischofsschreiben in einer autorisierten Übersetzung:
In einer ersten authentischen Interpretation des Kardinalpräfekten Manuel Fernández wird die interpretatorische Linie, die der Neue Anfang zu Fiducia supplicans bereits am Montag vorgeschlagen hatte, in vollem Umfang bestätigt. Martin Brüske stellt die Kernaussagen zusammen.
Gebet ist normal. Das sieht der Durchschnittskatholik vielleicht etwas anders, aber der Durchschnitt ist nicht die Norm. Die Betrachtung von Katharina Hauser erschien zuerst am 14.11.2023 bei der Tagespost unter "Junge Federn".
Gegen Tränen kann man sich nicht wehren; sie kommen aus den Tiefen der Seele. So kann man verstehen, wenn manche Teilnehmer der Weltsynode zu Tränen über den Suizid einer jungen, bisexuellen Frau gerührt waren. Um einer einseitigen Emotionalisierung entgegenzuwirken, haben wir Bischöfen in aller Welt in diesen Tagen einen Brief zugesandt.
In der Verwaltung von Betrieben gibt es den Begriff der Wiedervorlage, d. h. ein wichtiger Vorgang oder eine Akte muss innerhalb einer Frist immer wieder vorgelegt werden, damit sie nicht in Vergessenheit gerät. Das trifft in Kirche und Gesellschaft auch auf die Pilatusfrage „Was ist Wahrheit“ zu, meint Helmut Müller und bringt eigene Überlegungen, die ihn schon vor vier Jahren bewegt haben auf den neuesten Stand.
Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich der Publizist Johannes Groß als Prophet: Er sagte voraus, in wenigen Jahrzehnten werde man die evangelische Kirche verachten, die katholische Kirche aber hassen. Bernhard Meusers Replik auf die Empörung, nachdem ein Pfarrer wegen einer unerlaubten Segensfeier gerügt wurde und die breite innerkirchliche Solidarisierung mit dem ermahnten Pfarrer zeigt, dass aus dem Hass von außen mittlerweile kirchlicher Selbsthass geworden ist.
Dass ein Neuer Anfang im Gebet Früchte bringt und es manchmal reicht, ein Samenkorn zu legen, schildert Patricia Haun anhand ihrer persönlichen Erfahrungen mit dem Gebet „Deutschland betet Rosenkranz“. Mission hat vielfältige Gesichter. Sie beginnt jedoch immer mit einer Idee, einem ersten Schritt und Gottvertrauten.
Die Rufe nach Abschaffung der Kirchensteuer werden immer lauter. Eine philosophische, historische sowie pragmatische Betrachtung von Helmut Müller unter Einbeziehung weiterer katholischer und evangelischer Stimmen zum Thema.