Synodaler Weg

  • Martin Gruenewald

Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 5)

Von |2023-12-22T15:23:36+01:001. Januar 2024|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Das katholische Laienapostolat verfügt über eine lange Tradition, es war als Wegbereiter für wichtige gesellschaftliche Entwicklungen wirksam. Deshalb lohnt sich heute zu fragen: Bei welchen politischen Themen sind die katholischen Laien gegenwärtig tonangebende oder gar exklusive Vorreiter? – 5. und letzte Folge der Serie von Martin Grünewald über das Laienapostolat.

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Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 4)

Von |2023-12-22T15:22:50+01:0031. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Das Prinzip der Synodalität ist nicht neu, sondern seit Jahrzehnten angewandte Praxis. So beraten die Laien längst die deutsche Bischofskonferenz in einem gemeinsamen Gremium. Darin eingebunden ist das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Es hat keine demokratische, sondern eine synodale Struktur. Teil 4 der Serie zum Laienapostolat von Martin Grünewald.

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Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 3)

Von |2023-12-22T15:22:00+01:0030. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Nicht nur das vielleicht wichtigste Dokument des 2. Vatikanischen Konzils „Lumen Gentium“ beschreibt Auftrag und Rahmen des Laienapostolates. Das Konzil hat den Laien ein eigenes, weitgehend unbekannt gebliebenes Dekret gewidmet. Es enthält wesentliche, teils detaillierte Aussagen über das Laienapostolat und dessen Strukturen. Die heutige Praxis weicht davon wesentlich ab – auch von den Beschlüssen der „Würzburger Synode“. Teil 3 der Serie über das Laienapostolat von Martin Grünewald.

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Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 2)

Von |2023-12-22T15:21:20+01:0029. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Gerne wird ein angebliches Konkurrenzverhältnis zwischen Klerikern und Laien hervorgehoben. Das mag es geben; es ist aber nicht katholisch, im Gegenteil: Das Zusammenwirken ist geschwisterlich angelegt. So sieht es das Konzil, so beschreibt es die „Würzburger Synode“. – Teil 2 der Serie über das Laienapostolat von Martin Grünewald.

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Segen als „pastorale Ressource“

Von |2023-12-28T23:16:03+01:0028. Dezember 2023|Allgemein, Weltkirche|

An "Fiducia supplicans " scheinen sich die Geister zu scheiden. Zwischen Hoffen und Bangen schweben so manche Betroffenen, Entsetzen und Unverständnis bei den Traditionalisten, Frohlocken und Euphorie bei Modernisten. Stephan Raabe versucht eine "Unterscheidung der Geister" vorzunehmen, relativiert manches Extreme und bringt Klarheit in die Lesart des Textes.

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Zweierlei Lehre

Von |2023-12-27T23:43:06+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Weltkirche|

Der deutsch-polnische Bischofsstreit und der Papst. Stephan Raabe hat das Schreiben des Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz an Papst Franziskus übersetzt und dokumentiert im Anschluss an den Text auch die Reaktion des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Die Texte lesen sich als handelten sie von zwei verschiedenen Lehren.

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Rom ohne Abweichen nach links oder rechts

Von |2023-12-27T22:49:37+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Herrschaftszeiten|

Das jüngste römische Schreiben „Fiducia supplicans“ (FS) wird weiter lebhaft diskutiert. Bevor Einzelfragen sachgerecht diskutiert werden können, hält der in der Schweiz lehrende Theologe  Martin Brüske eine sorgfältige Gesamtdeutung für unverzichtbar. Vorher aber ist das Verhältnis von FS zum Responsum von 2021 und zum deutschen „Synodalen Weg“ zu klären. Sein Fazit: FS taugt weder zur Vereinnahmung durch Anhänger des deutschen „Synodalen Weges“ noch taugt der Vorwurf, damit würde eine neue Lehre geschaffen.

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Klarstellung zur Erklärung »Fiducia supplicans«

Von |2023-12-19T21:35:19+01:0018. Dezember 2023|Allgemein, Hidden, Presse|

Trotz tendenziöser Wiedergabe und verfälschender Interpretationen: Kardinal Fernandez bestätigt, dass die Kirche an der überlieferten Lehre über die Ehe festhält und keine Art von liturgischem Ritus oder Segnungen zulässt, die Verwirrkung stiften können.

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Wer noch sprechen will,
sollte nicht vorher den Krieg erklären

Von |2023-12-12T16:52:45+01:0012. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Viele Katholiken, die erschüttert sind, dass ein großer Teil der Bischöfe offensichtlich keine Probleme damit hat, sich und ihre Diözesen vom machtbewussten ZdK in die seichten Gewässer eines schismatischen Zustands schleppen zu lassen, konnten ihre Enttäuschung über die neuen Bischofsernennungen kaum verhehlen. Sie hatten kämpferische Ernennungen erwartet – zumindest ein deutliches Votum gegen den Synodalen Rat, der, wenn er kommt, die deutschen Kirchenschiffe auf Grund laufen lassen wird. Warum das jedoch keine sinnvolle Handlungsoption wäre, schildert Martin Brüske in folgenden Überlegungen:

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sollte nicht vorher den Krieg erklären

Die Stimme der Hirten wird wieder hörbar. Gott sei Dank!

Von |2023-12-07T13:21:19+01:007. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Der Papstbrief an die vier Frauen und die Note des Staatssekretärs, Kardinal Parolin, haben die strategische Lage für die Protagonisten des Synodalen Wegs fundamental verändert. Alle Manipulations-, Beschwichtigungs- und Vertuschungsmöglichkeiten sind ausgereizt und wirkungslos geworden. Aber noch mehr ist in den letzten Tagen geschehen: Endlich wird die Stimme der deutschen Oppositionsbischöfe - noch verhalten, aber in der Sache deutlich - wieder öffentlich hörbar. Martin Brüske kommentiert.

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