Martin Brüske

Was Gott ist, wissen wir nicht

Von |2024-03-05T10:51:40+01:005. März 2024|Allgemein, Vortrag, Weltkirche|

Am 7. März 1274, vor 750 Jahren, ist Thomas von Aquin bei den Zisterziensern in Fossanova gestorben. Schon Monate vorher bricht er die Arbeit am vielleicht größten Werk der abendländischen Theologie, der Summa theologiae, ab: Thomas verstummt. Alles erscheine ihm wie Spreu. Was hat es mit diesem Verstummen auf sich? Martin Brüske geht der Frage nach.

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Bis in die Haarwurzel orthodox!

Von |2024-01-02T22:10:50+01:002. Januar 2024|Allgemein, Fremdgelesen|

In der wilden Diskussion um Fiducia supplicans verdient eine Stimme von links besonderes Interesse. Norbert Lüdecke kritisiert das Dokument und seine Rezeption in Deutschland scharf. Gleichzeitig wird durch seine inhaltlich kaum bestreitbare Analyse klar: Der Text ist durch und durch orthodox. Martin Brüske ordnet noch etwas ein.

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Rom ohne Abweichen nach links oder rechts

Von |2023-12-27T22:49:37+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Herrschaftszeiten|

Das jüngste römische Schreiben „Fiducia supplicans“ (FS) wird weiter lebhaft diskutiert. Bevor Einzelfragen sachgerecht diskutiert werden können, hält der in der Schweiz lehrende Theologe  Martin Brüske eine sorgfältige Gesamtdeutung für unverzichtbar. Vorher aber ist das Verhältnis von FS zum Responsum von 2021 und zum deutschen „Synodalen Weg“ zu klären. Sein Fazit: FS taugt weder zur Vereinnahmung durch Anhänger des deutschen „Synodalen Weges“ noch taugt der Vorwurf, damit würde eine neue Lehre geschaffen.

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„Das Haus im Himmel“ – eine Buchrezension

Von |2023-12-18T21:08:52+01:0018. Dezember 2023|Allgemein, Fremdgelesen|

Einer junger Mann macht sich auf, die einzige Frage zu beantworten, die am Ende zählt: Gibt es Gott? Er wird für ein Jahr zum Eremiten auf Zeit. Was ihm widerfährt, hat der schweizerische Pfarrer Stephan Urfer aufgezeichnet. Am Ende ist klar: Gott suchen ist ein existentieller Prozess, der alles verändert. Diese Buchrezension von Martin Brüske eröffnet den Reigen einer neuen Reihe auf unserem Blog: "Lektüren - Neues und Bleibendes für Sie gelesen"

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Wer noch sprechen will,
sollte nicht vorher den Krieg erklären

Von |2023-12-12T16:52:45+01:0012. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Viele Katholiken, die erschüttert sind, dass ein großer Teil der Bischöfe offensichtlich keine Probleme damit hat, sich und ihre Diözesen vom machtbewussten ZdK in die seichten Gewässer eines schismatischen Zustands schleppen zu lassen, konnten ihre Enttäuschung über die neuen Bischofsernennungen kaum verhehlen. Sie hatten kämpferische Ernennungen erwartet – zumindest ein deutliches Votum gegen den Synodalen Rat, der, wenn er kommt, die deutschen Kirchenschiffe auf Grund laufen lassen wird. Warum das jedoch keine sinnvolle Handlungsoption wäre, schildert Martin Brüske in folgenden Überlegungen:

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sollte nicht vorher den Krieg erklären

Die Stimme der Hirten wird wieder hörbar. Gott sei Dank!

Von |2023-12-07T13:21:19+01:007. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Der Papstbrief an die vier Frauen und die Note des Staatssekretärs, Kardinal Parolin, haben die strategische Lage für die Protagonisten des Synodalen Wegs fundamental verändert. Alle Manipulations-, Beschwichtigungs- und Vertuschungsmöglichkeiten sind ausgereizt und wirkungslos geworden. Aber noch mehr ist in den letzten Tagen geschehen: Endlich wird die Stimme der deutschen Oppositionsbischöfe - noch verhalten, aber in der Sache deutlich - wieder öffentlich hörbar. Martin Brüske kommentiert.

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»Rechtsbrecher!«
Ein korrekter Kanonist sagt, was Sache ist

Von |2023-11-24T11:27:48+01:0024. November 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

„Korrekte Kanonisten“ haben dem Synodalen Weg schon mehrmals unangenehme Tatsachen ins Stammbuch geschrieben. In einem Interview mit dem Domradio spricht der Tübinger Ordinarius für Kirchenrecht, Bernhard Sven Anuth, Klartext: Die Mehrheit der deutschen Bischöfe verweigert mit der Gründung des Synodalen Ausschuss den Rechtsgehorsam. Anuth ist unverdächtig, weil theologisch liberal. Wie ein liberaler Theologe dennoch zu einem solchen kirchenrechtlichen Urteil kommt, ordnet Martin Brüske ein:

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Ein korrekter Kanonist sagt, was Sache ist

Augen zu und durch!

Von |2023-11-22T20:19:42+01:0022. November 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Weltkirche|

Die Reaktion des DBK-Sprechers Matthias Kopp auf die Veröffentlichung des Papst-Briefes in der "Welt" kann man mit Kopfschütteln kommentieren oder einfach nicht beachten, so als hätte er das Papst-Schreiben nicht kommentiert - was er ja auch nach eigener Aussage nicht tut. Bekanntermaßen kann man nicht "nicht-kommunizieren". Martin Brüske veranlasste der Nicht-Kommentar Kopps zum Schreiben einer Glosse:

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Päpstliche Breitseite direkt vor den Bug

Von |2023-11-21T13:00:47+01:0021. November 2023|Allgemein, Menschenfischer, Zukunftswege|

Rasch hat der Papst auf den Brief von vier ehemaligen Teilnehmerinnen des Synodalen Wegs zur Errichtung eines Synodalen Ausschusses geantwortet und angesichts des deutschen Ausscherens aus der Gemeinschaft der Weltkirche tiefe Sorge geäußert. Martin Brüske ordnet die Aussagen des Briefes theologisch ein. 

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Papst Franziskus: Neuer Bugschuss für die deutschen Bischöfe

Von |2023-11-21T11:34:25+01:0021. November 2023|Allgemein, Hidden, Presse|

DIE WELT berichtet heute online über die „Sorge“ des Papstes um die katholische Kirche in Deutschland. Dies teilt er in einem Brief mit, den die WELT im Wortlaut veröffentlicht. Die katholische Initiative „Neuer Anfang“ reagiert mit der Aufforderung an die Mehrheit unter den deutschen Bischöfen, die bislang die Gründung eines vom Papst untersagten „Synodalen Rates“ befürworten, keine neue Spaltung in der Weltkirche herbeizuführen.

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