Abendmahl als Bacchanal
Verhöhnung der Eucharistie mittels einer queeren Neuinszenierung von Leonardos Abendmahl? Oder die bunte Feier von Inklusion und Toleranz? Was wirklich in Paris geschah analysiert kurz und knapp Martin Brüske.
Verhöhnung der Eucharistie mittels einer queeren Neuinszenierung von Leonardos Abendmahl? Oder die bunte Feier von Inklusion und Toleranz? Was wirklich in Paris geschah analysiert kurz und knapp Martin Brüske.
Abigail Favale, eine mit allen Wassern feministischer Konstruktionen gewaschene amerikanische Dozentin für Gender Studies, hat ein unwiderstehliches Buch geschrieben, das vor allem junge Frauen und deutsche Bischöfe lesen sollten, empfiehlt Bernhard Meuser.
In historisch einmaligen Zahlen wandern Menschen voller Hoffnung auf einen neuen Start, auf ein Leben in Friede und Freude unverändert nach Deutschland ein, um hier Zuflucht zu suchen. Die großen Herausforderungen, die dabei zur Integration dieser Migranten in die Gesellschaften Europas zu bezwingen sind, werden nach dem großen Höhepunkt 2015 unverändert offenbar. Islamistisch motivierte Gewalt entblößt die Frage: Was will Gott? Was ist unsere Antwort als Leib Christi? Wie positioniert sich die Kirche und die Politik? Andreas Sauter stellt das Missionsprojekt "Elijah21" vor.
Daniel Bogner, Popstar der deutschen Moraltheologen, will die Sexualmoral aufs 21. Jahrhundert trimmen. Das geht gründlich schief. In einem Buch („Liebe kann nicht scheitern“, Herder 2024) und vielen Interviews wirbt er dafür. Weil die Konsequenzen nicht human sind, muss man ihm widersprechen. Bernhard Meuser antwortet launig und präzis auf Bogners Interview im Publik-Forum.
Wer gesellschaftspolitisch Akzeptanz gewinnen will, muss normalisieren. Aber manchmal überlagert die behauptete Normalität die Phänomene. Deshalb fragt Helmut Müller sokratisch und um der Klarheit des Begriffs willen: Was ist das eigentlich - „normal“?
Lobpreis, Freude, Vergebung und Wunder: Christen verschiedener Konfessionen und Denominationen blickten bei der UNUM24-Konferenz in München gemeinsam auf den Gekreuzigten und beteten um Einheit und Erneuerung der Kirche. Dorothea Schmidt war dabei.
Am 28.6.2024 verschied in Rom unselig im Herrn, aber friedlich und unter dem (teils süß-saueren) Lächeln von Bischöfen und Kardinälen der Synodale Weg. Die römische Vormundschaft, unter die sein revolutionäres Gebaren nun engmaschig und direkt gestellt wurde, bereitete ihm einen sanften Tod. Tatsächlich ist jetzt eine strategische Entscheidung über seine Zukunft gefallen, klar und eindeutig: In der erträumten Form wird es ihn nicht geben. Martin Brüske ordnet die Sachlage ein.
In einer Zeit, in der Menschen häufig eher an Engel glauben, als an Gott, kann man sich bei dem Koblenzer Bibelwissenschaftler Rainer Schwindt fundiert über Engel informieren. Das müsste dazu führen, dass sich das Verhältnis des Geglaubten umkehrt. Helmut Müller rezensiert sein Werk "Der Gesang der Engel".
Aufbauend im Hinblick auf Katechese und Neuevangelisation schon der Buchtitel "Christ sein ist schön". "Leben aus Gottes Nähe" ist der treffende Untertitel dieses empfehlenswerten Werkes des Freiburger Theologen und Religionspädagogen Stefan Endriß. Das Geleitwort zur vollständig überarbeiteten Neuauflage schrieb Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Helmut Müller hat das Buch rezensiert.
Gleich einer netten Stammtischplauderei beim Bierchen stellt Bernhard Meuser glasklar den Umgang mancher Kleriker mit dem Thema Sexualmoral dar. Trotz bierernstem Inhalt liest sich der Beitrag wie geölt. Genießen Sie die Lektüre und schauen Sie bis auf den Grund des Glases! Irgendwann wird der Kopf auch nach dem größten Rausch wieder klar. Das ist allen klerikalen Braumeistern zu wünschen, die ihren eigenen Hopfensaft brauen und vom römischen Reinheitsgebot abweichen oder sich bildlich gesprochen "verzapft" haben.