Herrschaftszeiten

Weltsynode oder Synode mit Söding?

Von |2023-10-05T15:15:57+02:005. Oktober 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Wie Hunde vor dem Metzgerladen müssen Medien bei der Weltsynode nach Papst Franziskus draußen bleiben. Bei Hunden ist das einsichtig, aber gilt das auch für Medien, die berichten doch nur? Klar da kommen mir auch wieder Hunde in den Sinn, „der will nur spielen“, sagt man Leuten, die Angst vor Hunden haben. Nach jüngsten Äußerungen des ZDK Synode mit Söding – ist aber jemand bei der Weltsynode drin – wie ein Hund im Metzgerladen. Diese und weitere Gedanken dazu stammen aus der Feder von Helmut Müller.

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Letters from the Synod – Briefe von der Synode #002

Von |2023-11-06T18:49:16+01:004. Oktober 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer, Weltkirche, Zukunftswege|

Die weltkirchliche Phase der Synode ist Gegenstand eines breiten Spektrums von Hoffnungen und Befürchtungen. Die einen hoffen, dass sie einen Katholizismus neuen Typs hervorbringen wird; die anderen befürchten, dass sie die Dekonstruktion der katholischen Kirche beschleunigen wird. George Weigel beobachtet die Synode von Rom aus.

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Nachhilfe für die Bischofs­konferenz

Von |2023-09-26T19:39:23+02:0026. September 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

So gut war Nuntius Nikola Eterovic noch nie. Man lese seine Grußbotschaft zur Eröffnung der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe — Wort für Wort — und entscheide dann: Ist das eine Philippika, eine katechetische Lehrstunde, eine saftige Ohrfeige — oder oder…? Es ist eine Glanzleistung. Auch evangelische Christen dürften sich an der kristallklaren Darlegung der biblischen Anthropologie erfreuen, haben sie doch die katholische Kirche in den letzten Jahren nicht selten etwas schief von der Seite angeschaut und sich gefragt: Was machen die da?

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Der deutsche Sonderweg droht zur unendlichen Geschichte zu werden

Von |2023-07-14T11:13:48+02:0014. Juli 2023|Allgemein, Architecture, Herrschaftszeiten|

Möglicherweise war es schon immer so geplant, tatsächlich wird aus dem ursprünglich auf zwei Jahre konzipierten, deutschen Reformprozess namens „Synodaler Weg“ gerade ein Drama in zahlreichen Akten und dazu ein Drama mit offenem Ende. Eine Analyse von Birgit Kelle.

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Kesseltreiben gegen Kardinal Woelki

Von |2023-07-04T12:46:14+02:003. Juli 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Hausdurchsuchung bei Kardinal Woelki mit organisierter Pressepräsenz. Bei genauer Betrachtung könnte der Kölner "Skandal" angesichts der schmalen Faktenlage in Schall und Rauch aufgehen. Bernhard Meuser kommentiert das Kesseltreiben um Kardinal Woelki.

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Woran nehmen wir Maß, wenn wir von Kirche reden?

Von |2023-06-28T12:18:18+02:0028. Juni 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

"Was ist aus unseren Hirten geworden, dass sie Maß nehmen am Säkularen auf Kosten des Sakralen?", fragt Helmut Müller. Angesichts der Verweigerung von vier Oberhirten, eine Verstetigung des Synodalen Weges weiter zu finanzieren, meinen die 23 anderen offenbar, man könne fehlende ekklesiale Einmütigkeit durch monetäre Transaktionen und plebiszitäre Übereinkünfte ersetzen. Die Warnung vor der Verweltlichung der Kirche der beiden Päpste Benedikt und Franziskus nimmt in Deutschland Fahrt auf.

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Das Comeback der Exkom­munikation

Von |2023-06-21T18:40:44+02:0021. Juni 2023|Allgemein, Frauenzimmer, Herrschaftszeiten|

Bernhard Meuser kommentiert die Kirchenposse um den Ausschluss des Kölner Kardinals bei der Heiligen Messe zur Aachener Heiligtumsfahrt. Ein Comeback der Exkommunikation - quasi von unten - und zwar Frau gegen Mann. Wäre die Lage nicht so ernst, könnte man über diese Groteske lachen.

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Liturgie für einen „Segen für Alle“?

Von |2023-06-02T09:29:43+02:0030. Mai 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer, Zukunftswege|

In der Serie „Fakten schaffen nach dem Synodalen Weg“ beginnt in Deutschland gerade die Folge „Segen für wirklich alle Paarkonstellationen, die es gerne hätten". Das ist durchschaubar und verwischt die Grenze zum Ehesakrament. Helmut Müller analysiert für den neuen Anfang die gerade präsentierte Handreichung für Segensfeiern jener Paare, die wegen der geltenden kirchlichen Lehre nicht mit einem Ehesakrament rechnen können, die man in Deutschland aber gerade mit einer eigenen Liturgie dennoch als Paar segnen will.

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