Dignitas infinita — ein Lackmustest
Mit der römischen Erklärung über die menschliche Würde steht das christliche Menschenbild zur Debatte.
Mit der römischen Erklärung über die menschliche Würde steht das christliche Menschenbild zur Debatte.
Vom 20. – 23. Juni wird in der Münchner Olympiahalle die UNUM 24 stattfinden – die Eins-sein-Konferenz. Eine Konferenz, die Christen unterschiedlichster Konfessionen und Denominationen vereinen möchte, um gemeinsam Gott anzubeten und für die Nation einzustehen. Vier Tage für konkrete Gottesbegegnung und Einheit der Christen. Für Marie Benkner Anlass, über Ökumene nachzudenken.
Die Volkskirche ist passé, Strategien und Programme gescheitert. Warum die Kirche keine Tankstelle für Menschen ist, die sich nach den alten Zeiten sehnen, zeigt Pater George Elsbett LC auf. Er plädiert dafür, mutig alte Zöpfe abzuschneiden, wenn die Kirche nicht mehr der Vision dient, Menschen für Jesus zu begeistern und sie zu begleiten.
Wie und wovon sind wir erlöst worden? Ist es nicht wie bei Sysiphos in der griechischen Sage, in der der Stein immer wieder zurückrollt, wenn nach Ostern der Alltag wieder beginnt. Das fragen sich viele, nicht nur unser Autor Helmut Müller an den Kar- und Ostertagen, wenn es schon im ältesten Evangelium heißt: "Arme werdet ihr immer unter euch haben" (Mk 14,7). Schon Paulus gibt die Antwort: Auf Hoffnung hin sind wir erlöst (Röm 8, 24).
Sein Leben hingeben für andere? Mütter tun das in gewisser Weise. Patricia Haun betrachtet, wie Kinder - aus Mutterliebe geboren – für Leben und Leiden befähigt werden. Sie blickt dabei auf die Gottesmutter und Jesus und kommt zum Schluss, dass der Karfreitag vor allem ein Tag der Liebe ist.
Schon öfter haben wir die Perspektive unserer Freunde und Unterstützer hier auf dem Blog veröffentlicht. Hier eine Stellungnahme, die auch das Leiden an der Kirche und der Zerrissenheit zum Ausdruck bringt und gleichzeitig die Relevanz der Initiative des Neuen Anfang unterstreicht.
Rom hat sich für den versöhnlichen Weg entschieden und dennoch einen klaren Rahmen definiert. Die deutschen Spieler werden nicht vom Platz verwiesen, aber ab jetzt ist klar, dass sie die Spielregeln einzuhalten haben.
„Diplomatie ist Machtpolitik in gesitteter Gestalt“ sagt der altgediente eidgenössische Diplomat und Historiker Paul Widmer in seinem ebenso materialreichen wie spannenden Kompendium zur Kunst diplomatischer Beziehungen zwischen den Staaten. Dass Rom diese Kunst auch innerkirchlich nach wie vor brillant beherrscht, zeigt das in einem Kommuniqué niedergelegte Ergebnis der ersten deutsch-römischen Gesprächsrunde: Ohne die deutschen Bischöfe zu demütigen, wird klar, wer am Ende des Tages die Hosen an hat. Martin Brüske analysiert.
Der bayerische Rundfunk berichtete am 19. März 2024 , dass Bayerns Kabinett ein Verbot von Gendergap, Genderstern und Co. beschlossen habe. Die Kirche könnte sich ein Beispiel daran nehmen. Und die Verfechter des Synodalen Weges könnten sich das Umkehren abschauen, meint Patricia Haun.
Welche Themen stehen beim bevorstehenden Treffen der drei römischen Kurienkardinäle mit der Delegation deutscher Bischöfe am 22. März auf der Tagesordnung? Martin Grünewald versucht einen Blick in die Glaskugel. Seine Analyse erschien zuerst bei CNA.