Macht

  • Martin Gruenewald

Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 3)

Von |2023-12-22T15:22:00+01:0030. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Nicht nur das vielleicht wichtigste Dokument des 2. Vatikanischen Konzils „Lumen Gentium“ beschreibt Auftrag und Rahmen des Laienapostolates. Das Konzil hat den Laien ein eigenes, weitgehend unbekannt gebliebenes Dekret gewidmet. Es enthält wesentliche, teils detaillierte Aussagen über das Laienapostolat und dessen Strukturen. Die heutige Praxis weicht davon wesentlich ab – auch von den Beschlüssen der „Würzburger Synode“. Teil 3 der Serie über das Laienapostolat von Martin Grünewald.

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  • Martin Gruenewald

Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 2)

Von |2023-12-22T15:21:20+01:0029. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Gerne wird ein angebliches Konkurrenzverhältnis zwischen Klerikern und Laien hervorgehoben. Das mag es geben; es ist aber nicht katholisch, im Gegenteil: Das Zusammenwirken ist geschwisterlich angelegt. So sieht es das Konzil, so beschreibt es die „Würzburger Synode“. – Teil 2 der Serie über das Laienapostolat von Martin Grünewald.

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  • Martin Gruenewald

Die Laien, die Kirche und die Macht (Teil 1)

Von |2023-12-22T15:20:36+01:0028. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Die Kirche wird gerne als rückständig dargestellt, manche Reformer verlangen deren „Inkulturation in die Demokratie“. Andere verweisen auf das Prinzip der Synodalität, das im Alltag weit verbreiteter ist. Martin Grünewald lädt ein zum Nachdenken über das gültige Leitbild des Laienkatholizismus. In der ersten Folge der Serie geht es besonders um Demokratie und Hierarchie.

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Was die Stunde geschlagen hat

Von |2023-12-01T10:28:06+01:001. Dezember 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Zum aktuellen Streit in der katholischen Kirche kommentiert Stephan Raabe kurz und prägnant, was die Stunde geschlagen hat. Noch gibt es die Alternativen des vertrauensbildenden Dialogs oder im Gehorsam gegenüber dem Papst innezuhalten und den Prozess auszusetzen. Ein letzter Ausweg für Bischof Bätzing wäre sein Rücktritt als DBK-Vorsitzender.

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Bischof Bätzing will den Katechismus verändern

Von |2023-11-29T10:34:40+01:0028. November 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Bischof Bätzing befindet sich mit seiner Aussage "Ich will den Katechismus verändern" in einem grundsätzlichen Widerspruch zur Gesamtkirche. Diese Aussage vom 7. Juni 2022 legt Stephan Raabe seinen Beobachtungen der Entwicklung des Synodalen Weges zugrunde und kommt zum Schluss, dass man eine Kirchenspaltung in Kauf nehmen will – und sei es aus reinem Selbsterhaltungstrieb.

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„Neuer Anfang“ protestiert gegen Synodalen Ausschuss

Von |2023-11-11T16:08:48+01:008. November 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Die Installation eines Synodalen Ausschusses ist von größter Sprengkraft, droht die katholische Kirche in Deutschland zu zerreißen und gefährdet die Einheit mit Papst und Weltkirche. Dieser Vorgang wirkt wie ein innerkirchlicher Streit, ist aber von größter Sprengkraft: Er macht einen tiefen Konflikt deutlich, der die katholische Kirche in Deutschland zerreißen kann und die Einheit mit Papst und Weltkirche gefährdet. Er kann sich zu einem vergleichbaren Konflikt ausweiten, wie ihn die Reformation herbeigeführt hat.

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Protest gegen Synodalen Ausschuss

Von |2023-11-08T19:03:15+01:008. November 2023|Allgemein, Hidden, Presse|

Am 10./11. November treffen in Essen eine nicht mehr vollständige katholische Deutsche Bischofskonferenz und Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sowie gewählte Vertreter aus dem deutschen „Synodalen Weg“ zusammen, um einen sogenannten „Synodalen Ausschuss“ zu begründen. Dieser Vorgang wirkt wie ein innerkirchlicher Streit, ist aber von größter Sprengkraft: Er macht die tiefe Spaltung sichtbar, die die katholische Kirche in Deutschland zerreißen kann und die Einheit mit Papst und Weltkirche gefährdet.

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Über die Weihe von Frauen zu Priesterinnen

Von |2023-11-02T16:46:16+01:002. November 2023|Allgemein, Frauenzimmer, Fremdgelesen|

Die Idee, dass Frauen Priesterinnen werden wollen, ist bereits hundert Jahre alt und reicht tiefer als der Kampf um Frauenrechte. Schon 1965 setzte sich die katholische Schriftstellerin Ida Friederike Görres intensiv mit der Frauenweihe auseinander und begründet ihre Ablehnung hauptsächlich theologisch. Der Zugang zum Priesteramt ist für sie kein letztes Symbol männlicher Vorherrschaft und keine Frage der Gleichstellung. Görres warnt davor, daraus eine Tragödie zu machen. Ihr Text könnte von heute sein:

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Kirche nach Sternberg: Ein Selbstbedienungs­laden?

Von |2023-08-22T10:31:34+02:0021. August 2023|Allgemein, Fremdgelesen|

Der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, hat die deutschen Bischöfe aufgerufen, verheiratete Männer „einfach mal“ zu Priestern zu weihen - im Widerspruch zum Kirchenrecht und gegen den Willen der Weltkirche. Sternberg war auch maßgeblich an der Initiierung und Gestaltung des Synodalen Weges beteiligt. Bei der katholischen Nachrichtenagentur CNA hat Martin Grünewald diesen Vorgang kommentiert.

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Die Religion der Menschenfeinde

Von |2023-08-05T13:43:28+02:005. August 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Gesellschaft|

Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich der Publizist Johannes Groß als Prophet: Er sagte voraus, in wenigen Jahrzehnten werde man die evangelische Kirche verachten, die katholische Kirche aber hassen. Bernhard Meusers Replik auf die Empörung, nachdem ein Pfarrer wegen einer unerlaubten Segensfeier gerügt wurde und die breite innerkirchliche Solidarisierung mit dem ermahnten Pfarrer zeigt, dass aus dem Hass von außen mittlerweile kirchlicher Selbsthass geworden ist.

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