Kirchenrecht

Verweigerung geheimer Abstimmungen und andere Ungereimtheiten

Von |2023-03-09T08:08:49+01:008. März 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer|

Das Präsidium des Synodalen Weges glaubt, geheime Abstimmungen auf dem Synodalen Weg durch kreative Auslegung der Satzung verhindern zu können. Leider ist das nur eine von vielen weiteren formalen Ungereimtheiten dieses Prozesses - zusätzlich zur kirchenrechtlichen und theologischen Diskussionswürdigkeit der Beschlussvorlagen. Birgit Kelle zählt die Liste der Ungereimtheiten auf.

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Niemand soll sagen, er habe es nicht gewusst …

Von |2023-03-08T22:09:38+01:007. März 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer|

Am Donnerstag startet die letzte Vollversammlung des Synodalen Weges. Vatikanische Einwände zur Installation eines Synodalen Rates sind darin nicht berücksichtigt. Man darf gespannt sein, wie die Versammlung das Paradoxon auflösen will, dass mit dem Synodalen Ausschuss bereits ein Gremium beschlossen wurde, dessen Kernaufgabe - die Installation eines Synodalen Rates - jedoch von päpstlicher Seite verboten wurde. Tatsache ist: Der Synodale Rat ist rechtlich tot - und der Ausschuss ist es ebenfalls. Martin Brüske erklärt noch einmal die Rechtslage.

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Manöver am Kirchenrecht vorbei?

Von |2023-01-20T13:56:52+01:0020. Januar 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Manövriert das Bistum Limburg seinen Transformationsprozess am Kirchenrecht und an Rom vorbei? Bischof Georg Bätzing hat dort ein neues Bistumsstatut zur strukturellen Neuaufstellung auf den Weg gebracht, um die Forderungen des Synodalen Weges nach Laienmitbestimmung und Abgabe von Bischofsmacht zu befriedigen. Die Statuten werfen jedoch Fragen nach der Konformität mit dem universalen Kirchenrecht auf.

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Kirchliches Arbeitsrecht – quo vadis?

Von |2022-08-24T11:37:27+02:0024. August 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Die Katholische Kirche hat die Freiheit, Arbeitsbeziehungen ihrem Ethos entsprechend zu organisieren. Die aktuellen Bestrebungen, das Arbeitsrecht von der Sittenlehre der Kirche und der Lebensführung ihrer Mitarbeiter zu entkoppeln führt zu einer Selbstdemontage der Kirche, analysiert Prälat Markus Graulich.

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