Kirchliches Arbeitsrecht

Das ZdK und das selbstbestimmte Geschlecht

Von |2023-05-09T07:42:44+02:004. Mai 2023|Allgemein, Frauenzimmer, Zukunftswege|

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken agiert im Alleingang, schreibt Jonas Jacob. Während das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ der Bundesregierung von Ärzten, Juristen, Pädagogen, Frauenrechtsverbänden aber auch von zahlreichen Theologen und Bischöfen fundiert kritisiert wird, ist es erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit das ZdK unter rudimentärer Begründung mitteilt, die deutschen Katholiken begrüßten die beabsichtigten Regelungen ausdrücklich. Das ist schlichtweg falsch.

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Es droht ein „katholischer“ Flickenteppich

Von |2023-02-14T11:55:27+01:0014. Februar 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten, Menschenfischer, Zukunftswege|

Die katholische Kirche steht nicht nur vor der letzten Synodalversammlung im März, sondern auch vor größten Richtungsentscheidungen. Im Zusammenspiel "freiwilliger Selbstverpflichtungen" einzelner Bischöfe auf neue Sexualmoral und dem neuen Abeitsrecht bahn sich die schlimmste aller Lösungen an: Das seichte verbale Abwiegeln bei gleichzeitigem Schaffen harter Fakten vor Ort. Es droht der Zerfall in katholische und "anders"-katholische (Bätzing) Diözesen, schreibt Birgit Kelle.

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Manöver am Kirchenrecht vorbei?

Von |2023-01-20T13:56:52+01:0020. Januar 2023|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Manövriert das Bistum Limburg seinen Transformationsprozess am Kirchenrecht und an Rom vorbei? Bischof Georg Bätzing hat dort ein neues Bistumsstatut zur strukturellen Neuaufstellung auf den Weg gebracht, um die Forderungen des Synodalen Weges nach Laienmitbestimmung und Abgabe von Bischofsmacht zu befriedigen. Die Statuten werfen jedoch Fragen nach der Konformität mit dem universalen Kirchenrecht auf.

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Das neue Arbeitsrecht schafft das sechste Gebot ab

Von |2022-11-25T17:38:34+01:0025. November 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten, Zukunftswege|

Mit ihrem neuen Arbeitsrecht verabschiedet sich die Kirche vom Anspruch eines verbindlichen Ethos. Bei aller geistlichen Armut und Heuchelei, die sie auch schon vorher prägte, zerschneidet sie damit das verknüpfende Band der Gemeinden des Neuen Testaments. Ihre Legitimität als Kirche Jesu Christi steht damit infrage, analysiert Martin Brüske.

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Neues Arbeitsrecht: Was nicht gesegnet werden kann

Von |2022-11-25T12:19:42+01:0025. November 2022|Allgemein, Beziehungskiste|

Das neue Arbeitsrecht der Katholischen Kirche will nicht mehr in die Schlafzimmer blicken und segnet offensichtlich alles ab, was in ihnen geschieht. Damit verpflichtet sich die Kirche, die wirren Verhältnisse, Lügen, Ehe- und Beziehungsbrüche ihrer Angestellten moralisch nicht mehr bewerten zu wollen und "segnet ab", was nicht gesegnet werden kann, so Helmut Müller.

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Kirchliches Arbeitsrecht – quo vadis?

Von |2022-08-24T11:37:27+02:0024. August 2022|Allgemein, Herrschaftszeiten|

Die Katholische Kirche hat die Freiheit, Arbeitsbeziehungen ihrem Ethos entsprechend zu organisieren. Die aktuellen Bestrebungen, das Arbeitsrecht von der Sittenlehre der Kirche und der Lebensführung ihrer Mitarbeiter zu entkoppeln führt zu einer Selbstdemontage der Kirche, analysiert Prälat Markus Graulich.

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Fremdgelesen: Kirchliches Arbeitsrecht – Quo vadis?

Von |2022-06-02T13:22:13+02:002. Juni 2022|Allgemein, Beziehungskiste, Fremdgelesen, Menschenfischer|

Von den Menschen, die für sie arbeiten, darf die Kirche Loyalität und Aufrichtigkeit im Sinne ihres Ethos verlangen. Der Kirchenrechtler und Ordensgeistliche Markus J. J. Graulich SDB analysiert in seinem Beitrag für die Deutsche Tagespost die Konsequenzen, wenn das Katholische Arbeitsrecht tatsächlich, wie derzeit vorgeschlagen und debattiert, auf diesen Anspruch an die eigenen Mitarbeiter freiwillig verzichtet. Wir möchten Ihnen den Text gerne zum Lesen empfehlen. Sachlich und konkret legt der Autor nahe, warum es zum einen nicht ungehörig ist, wenn eine Institution Loyalität einfodert und gleichzeitig fatal, wenn sie darauf verzichtet.

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