Helmut Müller

Pfingstgeist im Land von Asterix und Obelix

Von |2025-06-06T16:54:13+02:008. Juni 2025|Allgemein, Gesellschaft, Kirche, Menschenfischer, Zukunftswege|

Beim Pilgern auf dem Jakobsweg in Frankreich begegnet man pfingstlichem Geist in Vergangenheit und Gegenwart auf Schritt und Tritt. Charles Péguy erinnert in Orléans an den Renouveau catholique in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts. Einen ähnlichen Ausbruch pfingstlichen Geistes unter jungen Leuten erlebte Helmut Müller in den Pfarreien während seines Pilgerns auf dem Jakobsweg.

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Jesu “Selbstver­pflich­tung” am Himmelfahrtstag

Von |2025-05-31T11:38:36+02:0029. Mai 2025|Allgemein, Herrschaftszeiten, Kirche|

Verlässt er uns oder bleibt er? Das fragt sich Helmut Müller am Tag, an dem die Jünger sehnsüchtig ihrem Meister nachblicken. Seiner Kirche hat er - in einer Art Selbstverpflichtung - ein in Sakramente und Sakramentalien differenziertes Bei-ihr-Bleiben zugesagt.

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  • Hl. Sr. Josefine Bakhita

Den Willen des Vaters tun

Von |2025-04-17T13:16:43+02:0017. April 2025|Allgemein, Frauenzimmer|

Manche Menschen werden nachts von Albträumen geplagt, manche Philosophen “gebären” spontan treffende Texte zum Kirchenjahr. Heute, wo wir staunen über Jesu übermenschliche Entscheidung, sich ganz in den Willen Gottes zu geben, schenkt uns Helmut Müller diesen wunderschönen Beitrag:

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Johannes Paul II. –
Erinnerungen an einen großen Menschenfischer

Von |2025-04-02T07:35:44+02:002. April 2025|Allgemein, Menschenfischer, Vortrag, Weltkirche|

Duc in altum – Fahrt hinaus auf die hohe See des Glaubens und werft die Netze aus, hieß es in seinem Apostolischen Schreiben zu Beginn des neuen Jahrtausends. In einer 20 Jahre alten Erinnerung dankt unser Autor, Helmut Müller, Johannes Paul II. dafür, von einem dieser Netze gefangen worden zu sein.

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Erinnerungen an einen großen Menschenfischer

Der Außerirdische und das Mädchen

Von |2025-03-24T21:09:03+01:0025. März 2025|Allgemein, Vortrag|

Außerirdisches, Überirdisches, Unterirdisches. Passt da was zusammen?, fragt sich Helmut Müller. Der überirdische Gott beginnt im Schoß einer Menschenfrau sein irdisches Dasein. E. T., der sympathische Außerirdische wird zum besten Disney-Film. Die katholische Kirche feiert heute eine heilshistorische Superlative, nämlich das Hochfest Verkündigung des Herrn. Lässt sich diese so liturgisch gefeierte Superlative mit einer bloß filmischen und dazu noch fiktiven Idee in ein Verhältnis bringen? Ist das nicht unterirdisch superlativ? 

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Priester ohne Berufung, aber Theologe mit Leibnizpreis

Von |2025-03-18T20:11:58+01:0018. März 2025|Allgemein, Gesellschaft|

Eigentlich müsste sich jeder Katholik mit dem Münsteraner Dogmatiker und Dogmenhistoriker Michael Seewald freuen, dass der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025 u. a. an ihn als katholischen Theologen vergeben wird. Aber zu welchem Preis, wenn man von einem Gremium ausgezeichnet wird, das Theologie als Glaubenswissenschaft gar nicht wahrnimmt? Dem geht Helmut Müller nach.

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Identität und dörflicher Herkunftshorizont

Von |2025-03-06T12:25:29+01:006. März 2025|Allgemein, Gesellschaft|

Identität und vor allem Identitätspolitik sind zu einem Thema geworden, an dem sich die Geister scheiden. Nicht nur unterschiedliche Zugänge, sondern auch die Anforderungen eine Identität auszubilden, sind in einer immer komplexeren Gesellschaft zu einer Herkulesarbeit für jeden und jede geworden. Wenn man das Glück hat oder hatte, in einem Dorf groß geworden zu sein, werden wichtige Facetten dieser Idenditätsbildung sub specie temporis frei Haus geliefert. Das war nicht immer so, meint Helmut Müller nach Erfahrungen, die er bei der Beisetzungsfeier eines Klassenkameraden gemacht hat.

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Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Von |2025-02-14T17:01:07+01:0015. Februar 2025|Allgemein, Frauenzimmer, Gesellschaft|

„Der Mutterschoß ist heutzutage der gefährlichste Ort für ein Kind“ Ein Zitat aus einer Predigt, das wohl wahr ist. In diesen Tagen sollte diese vorgeburtliche Gefahr für Kinder in Deutschland noch verschärft werden. Helmut Müller teilt seine philosophischen Überlegungen zur Reform des § 218.

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„Euch ist heut der Retter geboren…“

Von |2024-12-24T16:00:58+01:0024. Dezember 2024|Allgemein, Gesellschaft|

…heißt es im Lukasevangelium. Die Ereignisse von Magdeburg zeigen, dass wir weiterhin aus einer verkehrten Welt von Hass und Gewalt der Rettung bedürfen. Könnte uns – in der Metaphorik des 21. Jahrhunderts ein Mikrochip der Liebe, unter die Haut der Welt eingepflanzt – retten, fragt sich Helmut Müller, mit allen Folgen und Missverständnissen, die diese moderne Metaphorik mit sich bringt.

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“Ganz schön bist Du, Maria”

Von |2024-12-08T16:23:50+01:008. Dezember 2024|Allgemein, Frauenzimmer|

Rechtzeitig zum Hochfest der unbefleckten Empfängnis Mariens im Schoß ihrer Mutter Anna kehrte sinnigerweise Notre Dame nach Notre Dame zurück. Jedes Jahr feiert die Kirche an diesem Tag das ursprüngliche Konzept des Menschen, das noch nicht von der Erbsünde korrumpiert worden ist. In der bildlichen Darstellung als apokalyptische Frau der Offenbarung des Johannes (Apk 12) zertritt sie der Schlange, dem Sinnbild des Bösen und der Versuchung, das Haupt. Helmut Müller weist in dem vermeintlich unanschaulichen Festgeheimnis auf narrative Möglichkeiten hin es zu verstehen  und aus ihm spirituell zu leben.

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