Himmel! Was ist Himmel?
"Was ist Himmel?", fragt sich Helmut Müller und gibt persönliche und theologische Antworten nach Konfrontationen mit Situationen, die einen Himmel überhaupt fraglich machen.
"Was ist Himmel?", fragt sich Helmut Müller und gibt persönliche und theologische Antworten nach Konfrontationen mit Situationen, die einen Himmel überhaupt fraglich machen.
Affektkontrolle ist ein Produkt der christlichen Erziehung. Man lernt sie in der Familie und nicht in der KiTA. In anderen Gegenden der Welt und in anderen Religionen fanden solche Zivilisationsprozesse hingegen nicht statt. Wie wichtig christliche Inkulturation im Zusammenprallen verschiedener Weltreligionen in unserem Land ist, skizziert Helmut Müller im Teil II seiner Überlegungen. Er ist der Auffassung, dass die Defamiliarisierung von Erziehung nicht folgenlos für Gesellschaft und Kirche ist.
Es scheint als lebe Gott in Frankreich nicht nur sprichwörtlich besser. Diesen Eindruck hatte unser Autor nach einer 10-tägigen Pilgerschaft auf dem Jakobsweg in Zentralfrankreich: Volle Kirchen über alle Generationen hinweg, Katechese und Evangelisierung findet offenbar diözesan als auch in Pfarreien statt. Davon zeugen ausliegende Medien und auch steigende Erwachsenentaufen. Einer Kirche des Glaubens ohne Geld steht offenbar eine Kirche des Geldes ohne Glauben gegenüber. Teil I der Überlegungen von Helmut Müller
Christus m/w/d. Eine Geschlechtergeschichte. In einem Interview bei katholisch.de erläuterte der evangelische Kirchenhistoriker Anselm Schubert diese seine erstaunliche Perspektive. Das macht unseren Autor Helmut Müller stutzig und er geht dieser in tiefem Ernst gemeinten Ansicht nach.
Wir sollten nicht mit billiger Gnade trösten, da wir mit teurer Gnade erkauft worden sind. Zu diesem Schluss kommt Helmut Müller bei seiner kritischen Betrachtung eines Aufsatzes zu Martin M. Lintner, den er wissenschaftlich unter verschiedenen Aspekten durchleuchtet.
Wer gesellschaftspolitisch Akzeptanz gewinnen will, muss normalisieren. Aber manchmal überlagert die behauptete Normalität die Phänomene. Deshalb fragt Helmut Müller sokratisch und um der Klarheit des Begriffs willen: Was ist das eigentlich - „normal“?
In einer Zeit, in der Menschen häufig eher an Engel glauben, als an Gott, kann man sich bei dem Koblenzer Bibelwissenschaftler Rainer Schwindt fundiert über Engel informieren. Das müsste dazu führen, dass sich das Verhältnis des Geglaubten umkehrt. Helmut Müller rezensiert sein Werk "Der Gesang der Engel".
Aufbauend im Hinblick auf Katechese und Neuevangelisation schon der Buchtitel "Christ sein ist schön". "Leben aus Gottes Nähe" ist der treffende Untertitel dieses empfehlenswerten Werkes des Freiburger Theologen und Religionspädagogen Stefan Endriß. Das Geleitwort zur vollständig überarbeiteten Neuauflage schrieb Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Helmut Müller hat das Buch rezensiert.
Die Erforschung des Neuen Testaments schreitet immer weiter fort. Dabei kommt es zu spektakulären Schriftfunden: Jesus hat nicht 39 Gleichnisse vorgetragen, sondern 40. Die Sensation besteht darin, dass in diesem neuen Gleichnis erstmals wirklich unbestreitbar seine prophetische Kompetenz nachgewiesen werden konnte. Die Zerstörung Jerusalems im Jahre 72 als Datierungsmarker kann nicht weiter aufrechterhalten werden. Denn das Gleichnis bezieht sich offensichtlich auf die Region zwischen Elbe und Isar in der Zeit um den 103. Katholikentag in Erfurt. Helmut Müller dokumentiert die Wissenschaftssensation.
Der 300. Geburtstag Kants wird zu Recht gefeiert. Um sein Erbe wird gestritten. Magnus Striet meldet einen Erbanspruch an und meint, die katholische Theologie mit Kant auf einen neuen Kurs bringen zu müssen. Engelbert Recktenwald hat Entscheidendes dazu gesagt, Sebastian Ostritsch in der Tagespost ebenfalls. Aber ein Freund Striets Rudolf Langthaler widerspricht ihm. Wie nun steht Magnus Striet zu Kant? Helmut Müller glaubt in ihm den Eckensteher Nietzsches erkennen zu können.