Neue Beiträge
Drei Szenarien – Die Katholische Kirche nach dem Synodalen Weg
Versöhnung? Schmutziges Schisma? Echtes Schisma? Drei Szenarien sind denkbar für die Katholische Kirche je nach Ausgang der fünften und damit letzten Vollversammlung des Synodalen Weges vom 9. bis 11. März 2023. Die zu vermutenden Folgen werden für die katholische Kirche in Deutschland zu einer historischen Zäsur führen. Eine Analyse der Initiative Neuer Anfang.
Der Rosenkranz – eine Perlenkette zu Gott
Die Fastenzeit soll eine besinnliche Zeit sein. Helmut Müller schlägt vor in dieser Zeit einmal das eigene Leben zu durchleuchten in seinen Höhen und Tiefen im Rosenkranzgebet, der Perlenkette zu Gott, damit wir nicht im Leid der Welt versinken, sondern die Heilszusage Gottes ergreifen und sich in diesem Gebet zu ihm hinziehen lassen.
Priester-Weihe und Beauftragung zu laikalen Diensten
Darf oder sollte die Weihe-Feier von Laientheologen für den kirchlichen Dienst in der Ausgestaltung markante Anleihen an Elemente enthalten, die an Diakonen- oder gar Priesterweihe erinnern, also ein Quasi-Weihegebet, Handauflegung, Überreichung der Hostienschale etc. ? Unser Gastautor Klaus Obenauer mit einer kritischen Überprüfung anlässlich einer Missio-Feier im Bistum Chur.
Als Katharina von Siena auf dem Synodalen Weg
Bernhard Meuser versetzt eine Katharina von Siena als Delegierte auf die letzten Vollversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt Anfang März und reflektiert, sie wäre vermutlich nicht zu haben für die dortigen synodalen Träume von einer Kirche, in der die Eucharistie zurückgestuft und in der Priester marginalisiert werden.
Die Kirche und ihr Deutschlandproblem
Die Bischöfe stehen in der Verantwortung, den verunglückten Reformprozess namens Synodaler Weg wieder in die richtige Bahn zu lenken, schreibt unser Gastautor Stephan Raabe, jedenfalls wenn ihnen nicht an einer weiteren Konfrontation oder sogar Spaltung gelegen sei. Die universale Kirche stehe nach 500 Jahren erneut vor einem veritablen Deutschlandproblem, das in dieser Form einzigartig sei.
Revolution der Rückkehr – Papst Benedikt XVI. und die Juden
Als Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, galt diese Personalie in der deutschen Presse vielfach als „umstritten“. Vielleicht ist es anlässlich seines Todes hilfreich, an sein Verhältnis zu den Juden zu erinnern, schreibt der israelische Autor Chaim Noll und würdigt Papst Benedikt XVI. als einen Wegbereiter der Aussöhnung zwischen Christen und Juden.