Jesus

  • Schmidt

Das Potenzial der Weltsynode

Von |2023-10-04T12:12:35+02:004. Oktober 2023|Allgemein, Architecture, Zukunftswege|

Bis zu ihrem Ausstieg im Frühjahr 2023 war Dorothea Schmidt Mitglied des deutschen Synodalen Weges. Hier begründet sie, warum sie echte Synodalität liebt und warum sie in der Weltsynode eine einzigartige Chance für die Katholische Kirche sieht. Dorothea Schmidt erkennt darin ein enormes Potenzial für Wachstum, Erneuerung und einen von innen kommenden Aufschwung des kranken Riesen „Katholische Kirche“. Synodalität ist nichts, was Andere machen. Darum sind ihre (im Dialog mit Helmut Müller entstandenen) zehn Thesen zu Beginn eine Art Mitmach-Programm für alle, die den Glauben an die Communio der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche noch nicht verloren haben.

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Alles auf Anfang bei den jungen Familien

Von |2023-10-03T17:22:14+02:0027. September 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Menschenfischer|

Die Initiative „Neuer Anfang“ hat sich zum Ziel gesetzt, positiv hervorzuheben, was zu einem Aufbruch der Neuevangelisierung und Katechese beiträgt. Als erstes Beispiel für einen neuen Anfang der Kirche, haben wir Theresa Hesse, eine junge Mutter von zwei Kindern, gebeten uns vom „Jungfamilientreffen“ in Berlin zu berichten. In lockerer Folge werden wir weiter Initiativen vorstellen, die zeigen, dass auch bei uns wahr wird, was Papst Benedikt bei seinem Amtsantritt sagte: „Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung.“

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Das unruhige Herz und der ‚ordo amoris‘ des hl. Augustinus

Von |2023-08-28T10:56:17+02:0028. August 2023|Allgemein, Beziehungskiste|

Mit der Bekehrung Augustins in den Augusttagen des Jahres 386 und seiner Taufe an Ostern 387 versinkt die heidnische Antike im Taufbecken des Mailänder Doms und das christliche Mittelalter beginnt. Mit seiner antiken philosophischen Bildung hat Augustin die neue Ordnung des Liebens durch das Christentum auf den Begriff gebracht. Heute ist sein Festtag. Dazu schenkt uns Helmut Müller einige erquickliche Gedanken.

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  • Anna Diouf

Weniger Moral?

Von |2023-08-22T19:25:47+02:0022. August 2023|Allgemein, Fremdgelesen|

Muss die Kirche "moralisch abrüsten"? Hat sie ihre Stellung als moralische Instanz eingebüßt oder bedarf es gerade wegen Verfehlungen in den eigenen Reihen eines "Nachschärfen der Moral" in der Kirche? Brauchen wir also mehr oder weniger Moral? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Anna Diouf in ihrem Blog-Beitrag, den wir dankenswerter Weise übernehmen durften.

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Kirche nach Sternberg: Ein Selbstbedienungs­laden?

Von |2023-08-22T10:31:34+02:0021. August 2023|Allgemein, Fremdgelesen|

Der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, hat die deutschen Bischöfe aufgerufen, verheiratete Männer „einfach mal“ zu Priestern zu weihen - im Widerspruch zum Kirchenrecht und gegen den Willen der Weltkirche. Sternberg war auch maßgeblich an der Initiierung und Gestaltung des Synodalen Weges beteiligt. Bei der katholischen Nachrichtenagentur CNA hat Martin Grünewald diesen Vorgang kommentiert.

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Was ist Wahrheit – und wohin ist sie verschwunden?

Von |2023-08-08T21:29:04+02:008. August 2023|Allgemein, Fremdgelesen, Gesellschaft|

In der Verwaltung von Betrieben gibt es den Begriff der Wiedervorlage, d. h. ein wichtiger Vorgang oder eine Akte muss innerhalb einer Frist immer wieder vorgelegt werden, damit sie nicht in Vergessenheit gerät. Das trifft in Kirche und Gesellschaft auch auf die Pilatusfrage „Was ist Wahrheit“ zu, meint Helmut Müller und bringt eigene Überlegungen, die ihn schon vor vier Jahren bewegt haben auf den neuesten Stand.

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Die Religion der Menschenfeinde

Von |2023-08-05T13:43:28+02:005. August 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Gesellschaft|

Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich der Publizist Johannes Groß als Prophet: Er sagte voraus, in wenigen Jahrzehnten werde man die evangelische Kirche verachten, die katholische Kirche aber hassen. Bernhard Meusers Replik auf die Empörung, nachdem ein Pfarrer wegen einer unerlaubten Segensfeier gerügt wurde und die breite innerkirchliche Solidarisierung mit dem ermahnten Pfarrer zeigt, dass aus dem Hass von außen mittlerweile kirchlicher Selbsthass geworden ist.

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