Neue Beiträge
Nimmt Bätzing die Nordischen Bischöfe wirklich ernst?
Bischof Bätzing hat auf den Brief der Nordischen Bischofskonferenz mit Bitten und Hinweisen zum „Synodalen Weg“ jetzt auch öffentlich geantwortet. Ob mit den Aussagen des Antwortbriefes die Sorgen der nordeuropäischen Bischöfe beseitigt werden, bleibt offen. Es ist in jedem Fall eine Antwort, die zu denken gibt, schreibt Martin Grünewald.
Versteckt hinter falschen Interpretationen
Bischof Bätzings Antwortbrief auf die Kritik der nordischen Bischöfe offenbart den Synodalen Prozess als eigensinnigen Weg der oberflächlichen Pseudo-Nachfolge Christi. Würde Bätzing Definitionen statt Interpretationen seiner benutzten Begrifflichkeiten mitliefern, müsste er zugeben, dass die Befürchtungen seiner Amtsbrüder begründet sind.
Posen, Polen und der Papst: Wie weit distanziert sich Franziskus vom Synodalen Weg?
Wie steht Papst Franziskus zum Synodalen Weg? Wie schätzt er die Lage ein? Martin Brüske analysiert die Vorgänge um die Privataudienz des Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, Stanislaw Gadecki beim Papst, die zuletzt für Aufregung gesorgt hat.
Jesus und Seneca: Ungleiche Zeitgenossen zwischen Weltzeit und Heilszeit
Der Römer Seneca blieb Tugendlehrer im Rahmen seiner Zeit. Der Galiläer Jesus sprengte die Grenzen gnadenloser „Weltzeit“ und öffente das Tor zur Heilszeit. Helmut Müller über zwei ungleiche Zeitgenossen, die die Zeichen ihrer Zeit ganz unterschiedlich deuteten.
Bischof Dieser und die „Zeichen der Zeit“
Der Aachener Bischof Helmut Dieser bemüht wie viele andere die "Zeichen der Zeit" und den "Glaubenssinn des Volkes" als theologische Grundlagen der Reformwünsche des Synodalen Weges, auch in einem Schreiben an "Neuer Anfang". Bernhard Meuser ordnet die Begriffe ein und stellt fest: Ganz schlechte Theologie!
Zukunft durch Entweltlichung
Keine noch so gelungene Strukturreform sichert der Kirche Zukunft. Es ist Jesus Christus selbst, der das tut. Anna Diouf über die Zukunft einer entweltlichten Kirche, die durch Bekenntnis statt aus Gewohnheit aus der Krise kommen muss.