Theologie

»Von Gott wird der Bischof zum Hirten bestellt.«

Von |2024-03-07T17:05:47+01:007. März 2024|Allgemein, Fremdgelesen, Herrschaftszeiten, Menschenfischer|

Zu seinem Requiem hatte der emeritierte Kölner Weihbischof Dick verfügt, die Predigt nicht über seine Person, sondern über die Verantwortung des Bischofs zu halten. Und in schlichten Worten hielt Kardinal Woelki diese eindrucksvolle Predigt über das Amt des Bischofs, wie es sich vom Evangelium herleitet und durch das Zweite Vatikanische Konzil bestätigt wurde. Wir danken der Pressestelle herzlich für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.

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Werden junge Menschen zu Orientierungs­waisen in unserer Kirche?

Von |2024-03-07T07:51:08+01:002. März 2024|Allgemein, Gesellschaft, Zukunftswege|

Hirtenhunde verbellen die Herde, damit sie zusammenbleibt und nicht auseinander läuft. Hirten sollen sie nach dem Psalmisten auf „grüne Auen“ führen. Aber tun sie das? Nicht jeder Bischof findet diesen Mut. Mancher reiht sich selbst sogar in die Herde ein und kommt vom Weg ab, der „zum frischen Wasser“ führt. Helmut Müller sorgt sich um die vielen jungen Menschen, die zu Orientierungswaisen (Hermann Lübbe) in unserer Kirche werden, weil sie ihrem - sich autonom wähnenden - Gewissen überlassen werden, das gar nicht oder nur unzureichend gebildet wird.

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Salomo, Newman und die Kirche heute

Von |2024-02-07T15:24:07+01:007. Februar 2024|Allgemein, Architecture|

Der Tempel, den König Salomo dem Herrn des Himmels und der Erde errichtete, muss von einer unvorstellbaren Pracht gewesen sein. Gerade veröden unsere Kirchen. Werden sie zu Museen eines toten Gottes? Das muss nicht sein, meint Bernhard Meuser. Aber es kostet.

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  • Schmidt

Katholisch: Nur Etikett oder echter Inhalt?

Von |2024-01-24T10:36:54+01:0024. Januar 2024|Allgemein, Fremdgelesen|

Einmal katholisch — immer katholisch? Nein, der Charakter indelebilis trifft auf das Katholisch-Sein nicht zu. Dorothea Schmidt teilt ihre Gedanken über das Katholisch-Sein als Lebens- und Bildungsaufgabe und die zeitgeistliche Praxis einer "Theologie des Privaturteils".

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Jesus und die Irregulären

Von |2024-01-17T11:08:21+01:0017. Januar 2024|Allgemein, Beziehungskiste|

„Was hat die Kirche in meinem Schlafzimmer zu suchen - im Wohnzimmer, in meiner Kindererziehung, den Hobbies, am Arbeitsplatz, in meiner Zeitplanung, in meinem Portemonnaie?“ Antwort: Nichts! Es sei denn, die Kirche vertritt dabei Jesus. Will Jesus tatsächlich in den letzten Winkel meines Lebens kommen? In seinem Beitrag „Jesus und die Irregulären“ lädt Bernhard Meuser ein, sich näher mit dem Thema zu befassen.

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Ein Schisma kommt selten allein

Von |2024-01-11T17:03:02+01:0011. Januar 2024|Allgemein, Beziehungskiste, Gesellschaft|

Bürgerkrieg in der Kirche? Ein Wechselbad der Gefühle für Konservative und Modernisten gleichermaßen. Der Papst: Menschenfeind oder Häretiker? Die Kirche: Wachstum oder Zusammenbruch? Es brennt lichterloh in der Kirche. Chaos scheint ausgebrochen. Bernhard Meuser wagt einen Blick aus der Vogelperspektive.

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Bischof Vardens
Schlüssel zu Fiducia 
supplicans

Von |2024-01-10T10:29:18+01:0010. Januar 2024|Allgemein, Gesellschaft|

Können Gläubige, die in irregulären Situationen leben, gesegnet werden? Das können sie natürlich. Der Trappisten-Pater Erik Varden ocso, Bischof von Trondheim und Apostolischer Administrator von Tromsø, stellt durch ein Schreiben zur römischen Erklärung „Fiducia supplicans“ klar: Gegenstand ist nicht Moraltheologie, sondern die pastorale Sinngebung von Segnungen. Wir veröffentlichen das Bischofsschreiben in einer autorisierten Übersetzung:

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Schlüssel zu Fiducia 
supplicans

Zweierlei Lehre

Von |2023-12-27T23:43:06+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Weltkirche|

Der deutsch-polnische Bischofsstreit und der Papst. Stephan Raabe hat das Schreiben des Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz an Papst Franziskus übersetzt und dokumentiert im Anschluss an den Text auch die Reaktion des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Die Texte lesen sich als handelten sie von zwei verschiedenen Lehren.

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Rom ohne Abweichen nach links oder rechts

Von |2023-12-27T22:49:37+01:0027. Dezember 2023|Allgemein, Beziehungskiste, Herrschaftszeiten|

Das jüngste römische Schreiben „Fiducia supplicans“ (FS) wird weiter lebhaft diskutiert. Bevor Einzelfragen sachgerecht diskutiert werden können, hält der in der Schweiz lehrende Theologe  Martin Brüske eine sorgfältige Gesamtdeutung für unverzichtbar. Vorher aber ist das Verhältnis von FS zum Responsum von 2021 und zum deutschen „Synodalen Weg“ zu klären. Sein Fazit: FS taugt weder zur Vereinnahmung durch Anhänger des deutschen „Synodalen Weges“ noch taugt der Vorwurf, damit würde eine neue Lehre geschaffen.

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