Neue Beiträge
Heilige Promiskuität – Bischöfe im Strudel der moraltheologischen Debatte
Bernhard Meuser analysiert, wie sich die Bischöfe selbst in eine Moralfalle hineinmanövriert haben, indem sie Homosexualität in die Mitte ihrer Reformbemühungen stellten - als gäbe es sonst nichts. Im Ergebnis haben sie die Sexualmoral nicht neu konzipiert, sondern abgeschafft.
Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat
Religion boomt, besonders das Christentum. Es ist ein Welttrend, der in Europa mit Verspätung eintreten wird, weil hier das alte Volkskirchenmodell noch absterben muss. Pfarrer Alexander Garth ist sicher, dass dann auch bei uns ein Aufbruch kommen wird, der jetzt kaum vorstellbar ist.
Protestantischer Pastor aus Wittenberg ermutigt: Es braucht das Katholische!
Alexander Garth ist evangelischer Pastor in Wittenberg und nicht minder in Sorge um die Katholische Kirche, als viele Katholiken selbst. Er insistiert, die christliche Welt brauche die katholische Identität, weil es ein großer Verlust für die Christenheit wäre, wenn die katholische Farbe des Glaubens an Intensität verlöre.
VIDEO: Darum geht es beim Synodalen Weg wirklich
Die Ratzinger-Preisträgerin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Teilnehmerin der Synodalversammlung beim Synodalen Weg. Ihre Erfahrungen teilt sie im Rahmen eines Vortrags an der Hochschule Heiligenkreuz. in diesem 45-minütigen Vortrag in gewohnt klaren Art. Sie analysiert die inhaltlichen "Webfehler“ dieses Prozesses aber zum Beispiel auch die blinden Flecke, die entstehen, wenn man sich nicht mit der persönlichen, sondern nur mit den viel zitierten "systemischen Ursachen" von Missbrauch beschäftigt.
Der lästige Gott unter Freiheit liebenden Theologen
Das Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT) in Berlin hat mit seinem Direktor Georg Essen seine Arbeit im Bistum Berlin aufgenommen. Essen warb zum Antritt für eine katholische Theologie, die „der Gesellschaft zugewandt, weltoffen, sensibel für Kultur, Kunst und Politik“ sein soll. Helmut Müller analysiert, warum in Essens "Theologischer Anthropologie in Pluralität“ gar keine Theologie mehr Platz haben darf.
Projekt: Hoffnung
Hoffnung ist nicht nur etwas Profanes, das uns antreibt, weil wir auf ein bestimmtes Ergebnis hoffen. Hoffnung im Christentum hat ein Gesicht und einen Namen: Jesus Christus, schreibt Katharina Hauser. Aber nur wer realistisch sieht, in welcher Situation die Kirche steht, kann dieser auch mit echter Hoffnung begegnen.