Deutsch-Katholische Kirche?
Die Loslösung von Rom und der Eigenweg der katholischen Kirche in Deutschland schreiten voran, wie die Handreichung für Segensfeiern für Paare zeigt. Ein Beitrag von Stephan Raabe.
Die Loslösung von Rom und der Eigenweg der katholischen Kirche in Deutschland schreiten voran, wie die Handreichung für Segensfeiern für Paare zeigt. Ein Beitrag von Stephan Raabe.
Die Initiative Neuer Anfang dokumentiert hier ihr weitestgehend unbeantwortetes Schreiben an die bischöflichen Mitglieder der “Gemeinsamen Konferenz”. Die Fragen aus dem Brief sind von öffentlichem und internationalem Interesse, weil sich die Handreichung gegen die überlieferte Lehre der Kirche stellt.
Evangelischer Kirchentag in Hannover. Auch Irme Stetter-Karp ist dabei. Vielleicht, um sich für den Katholikentag 2026 in Würzburg inspirieren zu lassen? Irme Stetter-Karp ist da optimistisch, glaubt man dem vielsagenden Schreiben, das uns gerade zugespielt wurde. Ob es echt ist? Es könnte auch Satire sein, meint Bernhard Meuser.
Kaum ist Papst Franziskus verstorben, zaubert die "Gemeinsame Konferenz aus Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK" ein Papier aus der Schublade, das dem ausdrücklichen Wunsch des verstorbenen Papstes zuwiderläuft. Die Vorgehensweise dieses Gremiums zeugt von Taktlosigkeit, Pietätlosigkeit, ja unverfrorener Unverschämtheit. Der Neue Anfang hat eine Protestnote formuliert, die der Weltkirche zur Kenntnis gebracht wird.
Die Koalitionsverhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Aber immer wieder dringen Inhalte nach außen, die aus Sicht der christlichen Ethik blankes Entsetzen auslösen müssen. So ist dieser Zwischenruf von Dorothea Schmidt zum Aufschrei geraten.
Ach? ... Das geht? ... Ja natürlich, sagt Bernhard Meuser, es wäre sogar ganz einfach. Wir bräuchten dazu nur einen etwas anderen Papst, ein etwas größeres Konzil und zwei völlig neuartige Dogmen, - Dogmen wie es sie noch nie gab. Eines heißt „Ex-Se-Se-Dogma“, das andere „Ordinatio-Feminarum“. Sie finden diese Dogmen schon mal in der Rohfassung im Text. Okay, sie müssten halt noch offiziell abgenickt werden. Aber das dürfte ja kein Problem sein. Oder? Ehe ich es vergesse: Vorsicht, Satire!
Dürfen wir Kindern vor der Erstkommunion den Empfang des Beichtsakraments zumuten? Oder zwingt sie die Kirche zu etwas, das sie gar nicht verstehen können? Manche behaupten heute sogar, es handle sich um eine Form von Missbrauch. Bernhard Meuser beleuchtet die Hintergründe.
Geht es in der Kirche um Macht oder geht es um den Glauben? An dieser Linie scheidet sich die Frage, was die Kirche antreibt und welche Ziele sie verfolgt. Erkennbar wird diese Frage im Sündenbekenntnis und in der sakramentalen Vergebung. Im Fokus der Kirche ist das Heil der Seele. Alles andere tritt dahinter zurück. Von P. Engelbert Recktenwald
Kirche sollte sich aus Politik heraushalten und sich um die Verkündigung der frohen Botschaft kümmern, meint Patricia Haun. Der Fauxpas von Prälat Jüsten aus dem katholischen Büro Berlin gab Anlass zu dem Beitrag der Autorin, die sich auch über politische Einflussnahme durch Prediger in Gottesdiensten ärgert.
Es ist höchste Zeit zur Reform der Laienvertretung, meint Stephan Raabe und stellt zugleich Leitbild, Ziele und Vorgehen des ZdK auf den Prüfstand. Der Beitrag folgt der Spur, die Martin Grünewald bereits in seinem Artikel "Ist das ZdK jetzt demokratisch?" aufgenommen hat. Beide Autoren sehen die Notwendigkeit zu Reformen in der Kirche, aber auch viel Korrekturbedarf beim ZdK.