Neue Beiträge
Der Umgang mit sexuellem Missbrauch im Kontext der Geschichte
Sexueller Missbrauch von Kindern ist heute gemäß §176 Strafgesetzbuch ein Verbrechen. Es gab allerdings eine Phase der deutschen Geschichte, in der eine Abschaffung dieses Paragrafen diskutiert wurde. In der Öffentlichkeit wurde der Eindruck forciert, sexuelle Handlungen mit Kindern seien nicht zwangsläufig schädlich - befeuert durch Protagonisten bei den „Grünen“, Politiker anderer Parteien, vor allem aber durch Organisationen wie Pro Familia und den Humanistischen Bund.
Pressemitteilung: Kirche muss reich an Glaube sein, nicht reich an Geld!
Die Tatsache, dass 68 Prozent selbst der Katholiken das Kirchensteuersystem nicht mehr unterstützen, ist ein deutlicher Hinweis auf seine Dysfunktionalität. Kirche muss reich an Glaube sein, nicht reich an Geld. Eine Ursache der Ablehnung könnte darin bestehen, dass gläubige Menschen den Eindruck haben, dass mit ihrem Geld so manches betrieben wird, bloß nicht das „Reich Gottes.“ Stellungnahme der Initiative Neuer Anfang zum wachsenden Unmut der Katholiken über das deutsche Kirchensteuersystem.
Der Synodale Weg und seine Vorgeschichte – Eine Chronologie
Die deutsche katholische Kirche steckt in zahlreichen Krisen: Glaubenskrise, Mitgliederkrise und Missbrauchskrise. Der Synodale Weg hatte einen langen Vorlauf. Eine Chronologie der Fakten und Entwicklungen zur Lage des Glaubens in Deutschland, zusammengestellt von Martin Grünewald
Rote Karte für den Synodalen Weg jetzt auch mit Videobeweis
Wäre der Synodale Weg ein Fußballspiel, läge jetzt die Rote Karte wegen Foulspiel vor. Helmut Müller zieht die sportliche Parallele mit Blick auf die Reaktion der Erfurter Dogmatikerin Julia Knop zur aktuellen Stellungnahme und Kritik des Heiligen Stuhls am Synodalen Weg. Rom sieht das Reformvorhaben abseits des katholischen Bekenntnisses. Die deutschen „Spieler“ laufen dennoch unverdrossen weiter auf dem Platz trotz Roter Karte.
Fremdgelesen: Synodalität geht anders
Um die bestehenden Risse der Kirche zu heilen, müsse man eine neue Kultur des Zuhörens einüben, analysiert der Theologe Jan-Heiner Tück in der NZZ die nötigen Konsequenzen nach der Mahnung Roms zum deutschen Synodalen Weg. Echte Erneuerung könne nur aus dem Glauben kommen. Davon aber sei im Schlagabtausch zurzeit kaum etwas zu hören.
Berufen als Mann oder Frau
Gibt es eine geschlechtsspezifische Berufung für Männer und Frauen in der Kirche und der Welt heute? Dr. Beate Beckmann-Zöller geht der Frage nach, wie das leibliche Beschaffensein als Mann und Frau sich auf den Menschen auswirkt und ob die Schöpfungsordnung auch in Zeiten Bestand hat, in denen sich vermeintlich jeder sein Geschlecht selbst auswählt.