Neue Beiträge
Bischof Overbeck, die Vielfalt und die Weltsynode
Als einer von fünf deutschen Bischöfen nimmt Franz-Josef Overbeck aus Essen an der Weltsynode in Rom teil. Er formuliert klar, wofür er steht: „Wir müssen dafür sorgen, dass Einheit durch Verschiedenheit und in Verschiedenheit möglich wird.“ Peter Esser, Martin Brüske und Bernhard Meuser sind entschieden für das Gegenteil! Hier begründen sie, warum es heißen müsste: „Wir müssen dafür sorgen, dass Verschiedenheit durch Einheit und in Einheit möglich wird.“
Wenn der Papst die Wahrheit sagt
Die Katholische Universität Löwen verpasst Franziskus eine schallende Ohrfeige. So bekommt der Papst zu spüren wie es ist, in einer Kirche im Modus der Entfremdung zu leben. Doch was katholisch ist, wird nicht nur in Belgien gedehnt, stellt Bernhard Meuser fest.
Abschied vom klassischen Laienapostolat?
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gibt momentan Rätsel auf. Weiß es nicht mehr, warum und wie es entstanden ist? Kennt es nicht mehr das „Herz“ des Laienapostolates? Diese Fragen stellen sich, nachdem das ZdK verkündet hat, die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach nach über 60 Jahren aufzulösen. Martin Grünewald ist diesen Fragen nachgegangen.
Auf die Wandlung kommt es an!
Ein Christentum, das allein liturgisch feiert, wird kraft- und belanglos wie das Salz, das von den Menschen zertreten wird. Die aktuellen Zahlen machen dies deutlich. Wie gelingt es heute der Kirche, die Wandlung nicht nur liturgisch zu feiern, sondern die Wirksamkeit der Gnade im Wandel des inneren Menschen lebendig zu halten? Die Wandlung jedes Einzelnen und der Gemeinden könnte das Leitbild für die Kirche der Gegenwart und Zukunft bilden, meint Martin Grünewald.
Bei der Häresie ertappt? Papst Franziskus, die Welt der Religionen und was die Kirche wirklich lehrt
Dieser Beitrag von Martin Brüske ist lang und theologisch. Genau deshalb ist er nötig. Die Diskussion nach Singapur ist unsäglich, weil von Ahnungslosigkeit bestimmt. Dieser Buchbeitrag von 2002 schafft Abhilfe. Er diskutiert nicht die Äußerungen des Papstes, sondern den Sachstand der dogmatischen und der lehramtlichen Diskussion.
Himmel! Was ist Himmel?
"Was ist Himmel?", fragt sich Helmut Müller und gibt persönliche und theologische Antworten nach Konfrontationen mit Situationen, die einen Himmel überhaupt fraglich machen.