Menschenfischer
Priester sollen predigen, Zeit haben, trösten, mit allen beten, Gemeinden führen, Sakramente spenden. Müssen sie aber auch Manager, Bauherr und Sozialpädagoge sein? Warum soll man heute noch Priester werden? Und wann dürfen sie endlich heiraten? Ist Priestermacht ein Systemfehler der Kirche oder braucht es Menschen, die ein Hirtenamt ausüben?
Jesus hat aus Menschen wie Du und Ich Menschenfischer gemacht. Auch morgen noch sollen Menschen ihm auf diesem Weg folgen können. Mit gutem Gewissen und aus guten Gründen.
Weitere Menschenfischer
AUDIO-Tipp: Braucht es heute noch Priester?
In seiner Vortragsserie „Believe and Pray“ griff der Passauer Bischof Stefan Oster den Themenvorschlag des Synodalen Weges auf. Was bedeutet es also heute, Priester zu sein – und braucht es heute noch Priester? Der Vortrag kann hier nachgehört werden.
Drei Wege aus der Kirchenkrise
Die Kirche in Deutschland steckt in ihrer tiefsten Krise seit der Reformation, während weltweit die Zahl der Katholiken steigt. Für Bernhard Meuser ergeben sich drei strategische, einander ausschließende Optionen, wie man mit dieser Krise umgehen kann. Ein Plädoyer.
Synodaler Rat bedeutet illegitime Machtverschiebung
Die von ZdK und Vertretern des Synodalen Weges geplante Installation eines "Synodale Rates" stößt nicht nur bei Kirchenrechtlern auf dezidierte Kritik. Laut Kardinal Walter Kasper zerstört ein solches Gremium gar die Struktur, „die Christus für seine Kirche gewollt hat“. Eine Analyse von Dorothea Schmidt.
Kirchenaustritte – Statistik offenbart verdrängte Entwicklung
Der neu dokumentierte Abwärtstrend der Kirchenaustrittszahlen erschüttert die Katholische Kirche – die Instrumentalisierung der Zahlen als Rechtfertigung für Reformprojekte hat ebenfalls begonnen. Dabei handelt es sich um einen langjährigen, ignorierten Entfremdungsprozess zwischen Kirche und Gläubigen, wie Martin Grünewald anhand weiterer Statistiken analysiert.
Ist die Einheit noch zu retten?
Der Dogmatiker Karl-Heinz Menke nimmt Stellung zur Aussage des Fundamentaltheologen Magnus Striet, es gebe längst ein Schisma, und analysiert in diesem Interview die tiefen theologischen Gräben der Reform-Debatte des Synodalen Weges.
Freiheit als neuer Götze – und die philosophische Liturgie, ihm zu dienen
Saskia Wendel hat einen philosophischen Berg zum Kreißen gebracht, um eine erbärmliche theologische Maus zu gebären, schreibt Helmut Müller in seiner Rezension ihres Buches "In Freiheit glauben". Er will mit dem Text aufzeigen, wohin eine solche Theologie die Kirche und ihre Glaubenden in Deutschland führt, in der Hoffnung, das Elend, das wir gegenwärtig in ihr vorfinden, somit verständlich zu machen.