Beziehungskisten
Heute gilt oft: „Hauptsache, wir haben Lust miteinander“. Hauptsache, man liebt sich und hat sich gut abgesprochen: Wer mit wem? Wie? Wann? Wo? Wie lange? Brauchen wir noch Treue? Und geht Treue auch zwischen mehr als zwei Partnern? Ist jedes Begehren „gut“, nur weil es da ist? Was ist mit den neuen „Identitäten“, mit Hetero-, Homo-, Bi-, Trans-, Inter- oder Asexualität? Oder gibt es in Wahrheit einfach nur Männer und Frauen?
Bibel und die Kirche haben eine spezielle eigene Idee, wie wir in unseren Beziehungskisten nachhaltig Liebe leben können.
Mehr aus der Beziehungskiste
Die sexuelle Revolution frisst ihre Kinder
Die „neue Sexualmoral“ auf dem Synodalen Weg ist unmoralisch, argumentiert Bernhard Meuser und antwortet damit Birgit Mock, Vizepräsidentin des Synodalen Weges. Man sei dort mit dem Anspruch aufgetreten, eine „neue Sexualmoral“ zu begründen. Das sei nicht gelungen, so Meuser und begründet vierfach: moralischen, anthropologisch, empirisch und theologisch.
Neues Arbeitsrecht: Was nicht gesegnet werden kann
Das neue Arbeitsrecht der Katholischen Kirche will nicht mehr in die Schlafzimmer blicken und segnet offensichtlich alles ab, was in ihnen geschieht. Damit verpflichtet sich die Kirche, die wirren Verhältnisse, Lügen, Ehe- und Beziehungsbrüche ihrer Angestellten moralisch nicht mehr bewerten zu wollen und "segnet ab", was nicht gesegnet werden kann, so Helmut Müller.
Der synodale Selbstmord der katholischen Kirche in Deutschland
Der US-Bestsellerautor Rod Dreher analysiert die Papiere des deutschen Synodalen Weges und ist entsetzt. Die deutschen Bischöfe versuchten die Missbrauchs-Krise zu lösen, indem sie die kirchliche Sexualmoral dekonstruierten. Es sei "obszön" die Sexualmoral der Kirche für den Missbrauch verantwortlich zu machen.
Notwendiger Widerstand
Die gesellschaftliche Bewertung von Homosexualität hat innerhalb kurzer Zeit eine diametrale Wende erlebt. Dr. Peter Mettler analysiert den Werdegang einer erfolgreichen Lobby-Strategie, die gerade auch auf die katholische Kirche übergreift und begründet, warum die Kirche aus dem Selbstverständnis ihres Glaubens heraus Widerstand leisten muss.
Will Gott jeden so, wie er ihn trotzdem liebt?
In Fragen der Sexualmoral, der Vielfalt der Geschlechter und der Bewertung von Homosexualität als Variante menschlicher Lebensformen, scheiden sich die Geister. Muss die Lehre sich ändern, oder der Mensch? Helmut Müller erklärt, warum Gott jeden von uns liebt, in all unseren Zerwürfnissen, biologischen und sozialen Herkunftsgeschichten, Verletzungen und auch im selbstverschuldeten Unglück.
Der Bischof als Obskurant
Mit wissenschaftlichem Unfug zur Geschlechter-Frage und waghalsigen Forderungen zur Neubewertung jeglicher Sexualität schmeichelt sich der Essener Bischof Overbeck an die LGBT-Community. Das ist reichlich obskur, kommentiert Bernhard Meuser. Ein Bischof muss sich zwischen Neuem Testament und Christopher Street Day entscheiden.