Neue Beiträge
Evangelium des vierten Fastensonntags
„Vom verlorenen Sohn“, „von den zwei verlorenen Brüdern“, „vom barmherzigen Vater“ - neben der klassischen Bezeichnung hat man Alternativen gesucht, um dieses so reiche Gleichnis genau auf den Punkt zu bringen. Es bleibt wohl beim verlorenen Sohn, denn von ihm geht alles aus. Das ganze Drama von Gott und Mensch steckt in unserem Evangelium.
Christus, unser Ablass
Lassen Sie sich nach Narnia, in eine Kindheitserzählung und vielleicht schließlich an einen der besonderen diözesanen Wallfahrtsorte zum Heiligen Jahr entführen! Eine Leseranfrage bzw. Bitte zur Veröffentlichung der "Ablasskirchen" der deutschen Bistümer im Heiligen Jahr, veranlasste Peter Esser zu diesem herrlich anschaulichen Beitrag zum Thema Ablass. In wunderbaren, beinahe selbsterklärenden Bildern, behandelt er das schwierige Thema.
Der Außerirdische und das Mädchen
Außerirdisches, Überirdisches, Unterirdisches. Passt da was zusammen?, fragt sich Helmut Müller. Der überirdische Gott beginnt im Schoß einer Menschenfrau sein irdisches Dasein. E. T., der sympathische Außerirdische wird zum besten Disney-Film. Die katholische Kirche feiert heute eine heilshistorische Superlative, nämlich das Hochfest Verkündigung des Herrn. Lässt sich diese so liturgisch gefeierte Superlative mit einer bloß filmischen und dazu noch fiktiven Idee in ein Verhältnis bringen? Ist das nicht unterirdisch superlativ?
Evangelium des dritten Fastensonntags
Zeit ist Frist. Darin liegt der Ernst unserer menschlichen Existenz - aber auch die Würde, die ihr Bedeutung gibt. Zeit ist Frist, denn menschliche Zeit ist begrenzt. Sie ist Zeit der Gnade, aber auch letzte Gelegenheit. Gelegenheit umzukehren und fruchtbar zu werden. Liebevoll versucht der göttliche Gärtner alles, damit wir Frucht bringen.
Priester ohne Berufung, aber Theologe mit Leibnizpreis
Eigentlich müsste sich jeder Katholik mit dem Münsteraner Dogmatiker und Dogmenhistoriker Michael Seewald freuen, dass der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025 u. a. an ihn als katholischen Theologen vergeben wird. Aber zu welchem Preis, wenn man von einem Gremium ausgezeichnet wird, das Theologie als Glaubenswissenschaft gar nicht wahrnimmt? Dem geht Helmut Müller nach.
15 Urworte und ein Urbild – die Thesen
Die Thesen zu den Urworten bilden so etwas wie die Quintessenz unseres Buches "Urworte des Evangeliums". Wer mit dem Buch arbeiten will, kann hier anknüpfen. Es lohnt sich, sie sich immer wieder zu vergegenwärtigen und sie zu meditieren. Eine Broschüre mit Anregungen zur persönlichen Weiterarbeit mit diesen Thesen sowie weiteres didaktisches Material ist derzeit in Bearbeitung und wird bald zur Verfügung stehen. Hier finden Sie die Urworte aufgelistet mit den dazugehörigen Thesen und jeweils einer kurzen Erläuterung.