Der Valentinstag – was christlich daran ist
Der Tag der Liebe wird weltweit auf unterschiedliche Art und Weise begangen. Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich? Dorothea Schmidt hat für uns recherchiert.
Der Tag der Liebe wird weltweit auf unterschiedliche Art und Weise begangen. Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich? Dorothea Schmidt hat für uns recherchiert.
Der 300. Geburtstag Kants wird zu Recht gefeiert. Um sein Erbe wird gestritten. Magnus Striet meldet einen Erbanspruch an und meint, die katholische Theologie mit Kant auf einen neuen Kurs bringen zu müssen. Engelbert Recktenwald hat Entscheidendes dazu gesagt, Sebastian Ostritsch in der Tagespost ebenfalls. Aber ein Freund Striets Rudolf Langthaler widerspricht ihm. Wie nun steht Magnus Striet zu Kant? Helmut Müller glaubt in ihm den Eckensteher Nietzsches erkennen zu können.
Der Religionsunterricht in NRW wurde gesellschaftlich angepasst und soll jetzt "mehr Können, weniger Inhalte" haben, das Konsumverhalten an Weihnachten und auch die Geschlechterrollen zur Zeit Jesu kritisch hinterfragen. Helmut Müller, Jahrzehnte in der Religionslehrerausbildung tätig, zieht das Fazit: Aus einem Bekenntnis wurde eine Selbstmarginalisierung und wir erleben gerade eine weitere Neuauflage eines Verzichts auf Katechese, der bereits vor 50 Jahren begann.
Als Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, galt diese Personalie in der deutschen Presse vielfach als „umstritten“. Vielleicht ist es anlässlich seines Todes hilfreich, an sein Verhältnis zu den Juden zu erinnern, schreibt der israelische Autor Chaim Noll und würdigt Papst Benedikt XVI. als einen Wegbereiter der Aussöhnung zwischen Christen und Juden.
Religion boomt, besonders das Christentum. Es ist ein Welttrend, der in Europa mit Verspätung eintreten wird, weil hier das alte Volkskirchenmodell noch absterben muss. Pfarrer Alexander Garth ist sicher, dass dann auch bei uns ein Aufbruch kommen wird, der jetzt kaum vorstellbar ist.