Neue Beiträge
Wie das Gute in den Kulturen grundgelegt ist
Auch wenn die großen Religionen in der Vorstellung der Götter uneinheitlich sind, so sind sie doch erstaunlich einig in der Abwehr des Bösen und im Bestimmen des Guten. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz geht der Frage nach, wie das Gute in allen Kulturen bereits angelegt ist, wie man es erfassen und beschreiben kann. Sie kristallisiert das Gute, im Abwehren des Bösen aber auch im Starkmut jener, die sich der Zumutung des Lebens stellen.
Notwendiger Widerstand
Die gesellschaftliche Bewertung von Homosexualität hat innerhalb kurzer Zeit eine diametrale Wende erlebt. Dr. Peter Mettler analysiert den Werdegang einer erfolgreichen Lobby-Strategie, die gerade auch auf die katholische Kirche übergreift und begründet, warum die Kirche aus dem Selbstverständnis ihres Glaubens heraus Widerstand leisten muss.
Klartext statt Beschwichtigung: Transparenz-Offensive „Synodale Zitate“
Die wenigsten Katholiken in Deutschland, geschweige denn weltweit, haben sich durch die Papierberge gearbeitet, die im Namen einer viel zitierten „Reform“ und unter dem Vorwand, man betreibe Aufarbeitung des Missbrauchs-Skandals, auf dem Synodalen Weg beschlossen werden. Die Initiative Neuer Anfang bringt Transparenz in vier Sprachen - denn was in Deutschland geschieht, wird Auswirkungen haben auf den weltweiten synodalen Prozess.
Will Gott jeden so, wie er ihn trotzdem liebt?
In Fragen der Sexualmoral, der Vielfalt der Geschlechter und der Bewertung von Homosexualität als Variante menschlicher Lebensformen, scheiden sich die Geister. Muss die Lehre sich ändern, oder der Mensch? Helmut Müller erklärt, warum Gott jeden von uns liebt, in all unseren Zerwürfnissen, biologischen und sozialen Herkunftsgeschichten, Verletzungen und auch im selbstverschuldeten Unglück.
„Und ich? Liebe ich die Kirche?“
In seiner Predigt zur Rolle der Priester in der Kirche erinnerte der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt an das berühmte Zitat des Heiligen Cyprian: „Man kann nicht Gott zum Vater haben, wenn man nicht die Kirche zur Mutter hat." Anstatt als Priester zu beklagen, dass Außenstehende und Medien nur die politische, soziale und strukturelle Seite der Kirche sehen, aber ihr Geheimnis so wenig verstehen, müssten sie sich auch selbst die Frage stellen, ob sie nicht manchmal das Geheimnis der Kirche nicht zu sehen vermögen.
Der Bischof als Obskurant
Mit wissenschaftlichem Unfug zur Geschlechter-Frage und waghalsigen Forderungen zur Neubewertung jeglicher Sexualität schmeichelt sich der Essener Bischof Overbeck an die LGBT-Community. Das ist reichlich obskur, kommentiert Bernhard Meuser. Ein Bischof muss sich zwischen Neuem Testament und Christopher Street Day entscheiden.