Neuer Anfang2025-02-11T13:34:55+01:00

Neue Beiträge

„Glaubensweitergabe
ist eine Schicksalsfrage“

Kurienkardinal Kurt Koch hat in einer Ansprache in Augsburg die Ursachen der gegenwärtigen Glaubens- und Kirchenkrise beschrieben und Auswege aufgezeigt. Martin Grünewald hat sie in einem Beitrag zusammengefasst, der bei CNA erschienen ist:

Leben wie Gott in Deutschland?
(Teil II)

Affektkontrolle ist ein Produkt der christlichen Erziehung. Man lernt sie in der Familie und nicht in der KiTA. In anderen Gegenden der Welt und in anderen Religionen fanden solche Zivilisationsprozesse hingegen nicht statt. Wie wichtig christliche Inkulturation im Zusammenprallen verschiedener Weltreligionen in unserem Land ist, skizziert Helmut Müller im Teil II seiner Überlegungen. Er ist der Auffassung, dass die Defamiliarisierung von Erziehung nicht folgenlos für Gesellschaft und Kirche ist.

Leben wie Gott in Deutschland?
(Teil I)

Es scheint als lebe Gott in Frankreich nicht nur sprichwörtlich besser. Diesen Eindruck hatte unser Autor nach einer 10-tägigen Pilgerschaft auf dem Jakobsweg in Zentralfrankreich: Volle Kirchen über alle Generationen hinweg, Katechese und Evangelisierung findet offenbar diözesan als auch in Pfarreien statt. Davon zeugen ausliegende Medien und auch steigende Erwachsenentaufen. Einer Kirche des Glaubens ohne Geld steht offenbar eine Kirche des Geldes ohne Glauben gegenüber. Teil I der Überlegungen von Helmut Müller

Eine Atheistin entdeckt die Dimension des Glaubens

Die in Somalia geborene Menschenrechtsaktivistin Ayaan Hirsi Ali, bekannt auch als eine der „fünf apokalyptischen Reiter“ des New Atheism, hat sich im Herbst letzten Jahres taufen lassen und ist katholisch geworden. In einer existenziellen Sinnkrise ist sie zu der Erkenntnis gelangt, dass alles, wofür sie sich eingesetzt hat: die Würde des Menschen, Gerechtigkeit, Freiheit, Wahrheit und Schönheit nichtig ist, wenn der Mensch lediglich das Produkt des blinden Zufalls in einem kalten, lieblosen Universum ist. Ihr langjähriger Mitstreiter, der Evolutionsbiologe und engagierte Atheist Richard Dawkins hat sie zum Rededuell in New York gefordert, das nun auch auf Youtube zugänglich ist. Ádám Szabados fasst zusammen.

Der Mensch, sein Weg vor Gott und die liberale Demokratie

Weil der Mensch als Geschöpf vor Gott steht, bejahen Christinnen und Christen die liberale Demokratie und sorgen sich um ihren Erhalt. Denn die Lebensform des Glaubens ist nur möglich, wenn für ALLE Menschen das politische Gemeinwesen in Freiheit geordnet ist. Diese Logik legt Martin Brüske frei.

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