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Herrschaftszeiten
„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?
Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.
Aus Herrschaftszeiten
Heimliche Apokalypsen – Über das Verschwinden der Kernkompetenz des Katholischen
Apokalypsen ereilen uns manchmal über Nacht mit Krieg und Umweltkatastrophen. Andere kommen langsam, wie schleichendes Gift. Helmut Müller über das Verschwinden der katholischen Kernkompetenz, als die moderne Bedrohung unserer Kirche.
Weiheamt und Vaterschaft – Gebunden an das männliche Geschlecht
Ein zur geschlechtsneutralen Funktion reduziertes Weiheamt reproduziert nur die fatale „Vaterlosigkeit“ innerhalb moderner Gesellschaften. Lorenz Rösch über die Frage, warum das Priestertum so wesentlich an Männlichkeit gebunden ist.
Überleben im Sturm – Wie umgehen mit der aktuellen Krise der Kirche?
Kirche in der Krise ist historisch ein Dauerzustand. Neu ist allerhöchstens, dass es eine zunehmende, unheilige Allianz zwischen kirchenkritischen Medien, Priestern und Bischöfen gibt, die den schwarzen Peter der Rechtgläubigkeit nunmehr allein dem Vatikan zuschieben. Was ist also zu tun, um im Sturm zu überleben? Ein Überlebenshandbuch von Peter van Briel
Brisante Post für Bischof Bätzing
Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Stanislav Gadecki, ist in "tiefer Besorgnis" über die Beschlüsse des Synodalen Weges. In einem Brandbrief fordert er den Amtsbruder in Deutschland auf, die Wiederholung "abgedroschener Slogans und Standardforderungen" nach Frauenpriestertum und Abschaffung des Zölibat zu vermeiden. Der Brief im Wortlaut hier.
Von „Catholic Light“ zu „Catholic Zero“ ist es nur ein Synodalsprung
George Weigel blickt aus der Ferne auf einen deutschen Katholizismus, der dabei ist, sich im Zuge des Synodalen Weges zu verflüssigen. Das Ergebnis ist nicht Erneuerung, sondern Abkehr vom Evangelium.
Die katholische Fahne eingerollt
Wo Bischöfe wie Dominosteine umfallen, Minderheitenvoten zum Alibi verkommen und selbst die Offenbarung vor Gericht steht - Dorothea Schmidt schreibt als Mitglied des Plenums Tagebuch von der 3. Vollversammlung des Synodalen Weges.