Christen sollten homosexuelle/“queere” Menschen so lieben, wie Gott das tut: bedingungslos. Das “Kartell der neuen Sexualmoral” möchte aber mehr: Wir sollen nicht nur Menschen lieben, sondern auch ihr Begehren und ihr Verhalten gutheißen. Wie wir aber die Blindheit vom blinden oder die Armut vom besitzlosen Menschen unterscheiden – nämlich als etwas, das “eigentlich” nicht zu ihm passt -, so müssen wir auch die Begierde vom begehrenden Menschen unterscheiden. Nicht  jede Form sexueller Selbstverwirklichung entspricht dem erklärten Willen Gottes. Und das heißt: Es ist am Ende nicht gut für den Menschen selbst. Im dritten Teil seiner Untersuchung nimmt sich Bernhard Meuser den “zweiten großen Treiber der neuen Sexualmoral” vor: Homosexualität.

Der eigentliche Stein des Anstoßes: Homosexualität

Der eigentliche Stein des Anstoßes sind die Katechismuspunkte KKK 2357 – 2359: Homosexuelle Beziehungen. Wer die Debatte um sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche einigermaßen mitverfolgte, wurde durch das „Kartell der neuen Sexualmoral“ mit einem derart massiven Bombardement zu diesem Thema bedacht, dass man meinen konnte, die eigentlichen Opfer der Kirche seien nicht die Missbrauchten, sondern „die Homosexuellen“. Sollte der Eifer an dieser Ecke vergessen machen, dass sich der weitaus überwiegende Teil der Vergewaltigungen von Klerikern in asymmetrischen gleichgeschlechtlichen Verhältnissen ereignete?

Zur kirchlichen Betrachtung von Menschen mit homosexueller Neigung wäre einiges zu sagen: Die Formulierung in KKK 2358 „Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen“, ist keine empathische Meisterleistung, zumal die Kirche sich an der allgemein-gesellschaftlichen Diskriminierung dieser Menschen schuldhaft beteiligt hat und allen Grund hat, ihre Wortwahl zu überdenken. Das Kartell der neuen Sexualmoral möchte aber kein neues Wording, sondern eine Veränderung in der Sache. Im Katechismus, forderte Queerbischof Ludger Schepers, „müssten andere Dinge“ stehen. Mal wird es durch die Blume gesagt (Goertz: es gehe um „die Entdeckung der Freiheit und Gleichheit der Geschlechter und die Freisetzung der Sexualität der sich Liebenden“), mal wird Homosexualität direkt als Normvariante menschlicher Sexualität, gar als „Schöpfungsvariante“, – als ein, „vom Schöpfer gegebenes, prägendes Moment der Persönlichkeit, der Leiblichkeit, der Identität“ (Julia Knop) – beschrieben und dem biblischen Schöpfungsbericht untergeschoben. Dazu gibt es keinen sachlichen Grund, wie wir später sehen werden.

Die Kirche hat ihre grundsätzlich positive Einstellung zu betroffenen Menschen schon geändert und sie wird es noch augenfälliger tun. Ihre Haltung zum Phänomen selbst hat sie nicht geändert und wird es auch nicht tun, so sehr das Menschen auf den ersten Blick frustrieren könnte. Die Kirche kann den Stein des Anstoßes – vor allem Röm 1,24-27, aber auch sonst durchgängig in der Schrift – nicht aus der Bibel tilgen. Ausgerechnet in der großen Ouvertüre christlicher Theologie, – in Röm 1, wo Paulus in einem kosmischen Tableau vom generellen Zustand der Welt, vom Zorn Gottes und der Heillosigkeit und Unordnung einer Welt ohne Evangelium handelt, nennt er als charakteristisches Kennzeichen für die  „Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen“ (Röm 1,18) vorneweg gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen („… Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht“). Der einzelne Christ kann sich der Provokation dieses Schriftwortes ebenso wenig durch Wegschauen entziehen, wie die kirchliche Gemeinschaft die Vollmacht hat, die paulinische Aussage durch Interpretation in ihr Gegenteil zu verkehren.

Mit der gesamten Heiligen Schrift sagt der Katechismus in Pkt. 2357, „dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind.“ Die Wortwahl „in sich nicht in Ordnung“ ist bemerkenswert; der Katechismus enthält sich der Kategorisierung durch den Terminus Sünde. Er kommt hier schlicht nicht vor. „Nicht in Ordnung“ kann nun vieles heißen: Chaos, Unregelmäßigkeit, Gefangensein, Verwundung, Naturwidrigkeit, Verletzung, Irrtum, Schicksal, Fehler, Krankheit, – zuletzt auch Sünde, sofern es die freie Wahl eines einmal erkannten Bösen wäre. Insofern folgt der Katechismus dem Urteil maßgeblicher Exegeten von Röm 1, etwa eines Ernst Käsemann (1906-1998):

„Paulus kehrt Ursache und Wirkung paradoxerweise um: Moralische Perversion ist das Ergebnis des Zornes Gottes, nicht der Grund für diesen.“

Das ist entlastend, entbindet aber Betroffene, wie die helfende Gemeinschaft, nicht von der Suche nach einem guten Weg.

Gibt es verdrehte Sexualität?

Käsemann wählte in seinem Römerbriefkommentar aus dem Jahr 1980 noch ein Wort, das man heute meidet: Perversion (von lat. perversio = Umdrehung, Verdrehung). Das „Lexikon der Psychologie“ vom Jahr 2000 versteht darunter „eine stark zeit- und gesellschaftsabhängige Abweichung von den allgemein als verbindlich betrachteten kulturell-sozialen Normen v.a. im sexuellen Bereich von der Norm abweichend: Bevorzugung unüblicher sexueller Praktiken oder Objekte, die besonders bei Männern zu beobachten ist.“ So denkt wohl auch Stephan Goertz. Homosexuelle Handlungen mögen „unüblich“ sein, aber bitte nicht „falsch“. Und das bringt es auf den Punkt, was er der „Theologie des Leibes“, ja der katholischen Sexualmoral insgesamt vorwirft: Dass sie noch an „verdrehte Sexualität“ glaubt. Dass sie indolent ist gegenüber den Verdrehungen, die homosexuellen Menschen abverlangt werden, indem sie einer heterosexuell fixierten Doktrin folgen sollen: „Menschen“, sagt Goertz, „haben sich ihrer geschlechtsspezifischen Körperlichkeit zu beugen, wenn sie moralisch handeln wollen. Dieser Theologie des Leibes fallen die menschlichen Erfahrungen zum Opfer, die aus moralischen Gründen ausgeschlossen werden. Die Theologie des Leibes von Johannes Paul II. ist eine exkludierende Theologie des heterosexuellen, zu Ehe und Familie berufenen Leibes.“

Gibt es falsche Liebe, „verdrehte Sexualität“? Natürlich gibt es sie. Nicht erst in der kirchlichen Missbrauchskrise haben wir die dystopischen Katastrophen und Kollateralschäden von verkanteter, in sich verdrehter Sexualität bis zum Überdruss angesehen. “Liebe” kann zum Trojanischen Pferd ihres Gegenteils werden. Was in den letzten 20 Jahren statistisch und in einer Flut biographischer Erzählungen ans Licht kam, öffnete in allen Gesellschaftsbereichen Abgründe von Manipulation, asymmetrischer Übergriffigkeit und sexueller Gewalt. Immer sind es die Schwächeren und fast immer die Kinder, die unter der Anarchie und der habituellen Zügellosigkeit der Erwachsenen, insbesondere der Männer, leiden. Fast konnte man den Eindruck gewinnen, gelingende Liebe sei die Ausnahme und nicht die Regel.

Und eben dieser Ansicht ist die Katholische Kirche: Liebe ist etwas vom Kostbarsten und Zerbrechlichsten; und wenn Moral zu etwas gut ist, dann um die Liebe zu beschützen. Es braucht nicht weniger davon, sondern mehr. Dabei geht die Kirche nach wie vor davon aus, dass es sowohl in der Natur als auch in der Schöpfung nur eine Matrix gibt, an der sich Männer, Frauen und Kinder orientieren können. Sie als „heterosexuelle Doktrin“ zu disqualifizieren, und so zu tun, als gäbe es daneben noch eine Varietät von Doktrinen gleicher Ursprünglichkeit – eine „homosexuelle Doktrin“, eine „transsexuelle Doktrin“, am Ende auch noch eine „asexuelle Doktrin“ – ist (um es mit Hegel zu sagen) „die Nacht, in der alle Kühe schwarz sind“ und „die Naivität der Leere an Erkenntnis.“ Es gibt keinen Menschen, der nicht Mutter oder Vater hat. Und kein Kind, das nicht die lebenslange, treue, an Gott gebundene Liebe seiner Eltern bräuchte, statt die Traumata der Verlassenheit. Darum ist die konservativste, die strengste, die anspruchsvollste Vision von der Liebe zugleich die menschenfreundlichste, so viele Menschen daran auch scheitern. Und vielleicht ist die Katholische Kirche, die sich an verschiedenen Ecken der Auflösung der Geschlechter in Avatare widersetzt, „das letzte Bollwerk in der Menschheit einer echten Würdigung der Differenz der Geschlechter.“ (Hans Urs von Balthasar)

Würde die Welt nur aus dem Faktischen bestehen, wäre also das Abweichende nicht der Sonderfall, sondern das anders Wahre, so gäbe es gar keine Wahrheit vom Menschen; wir hätten nicht einmal einen Begriff von ihm. Die Wirklichkeit der Liebe wäre der Beliebigkeit ausgeliefert. Goertz will das undomestizierte individuelle Begehren retten und die Identität der Menschen, die in der Stillung ihres Begehrens zu sich selbst komme. Eine Moral aber auf das Quecksilber des Begehrens aufzubauen, heißt, sie zu zerstören. Jeder Bisexuelle könnte seine Ehe sprengen, jeder Pädophile sich auf seine Freude an Kindern berufen, jeder Ehebrecher dem Diktat seiner Gefühle folgen und jeder Sadist den Masochisten finden, dessen bizarres Begehren es ist, von ihm gequält zu werden. Mit Recht ist eine christliche Moraltheologie, die auf einer Sinngestalt menschlicher Sexualität beharrt, „exkludierend“, und aus guten Gründen fallen ihr „menschliche Erfahrungen zum Opfer, die aus moralischen Gründen ausgeschlossen werden. In der Tat müssen sich Menschen ihrer „geschlechtsspezifischen Körperlichkeit … beugen, wenn sie moralisch handeln wollen“. Sie haben keinen anderen Körper, als den, der ihnen anatomisch, physiologisch, chromosomal und „körpersprachlich“ eine Spur legt, der zu folgen sinnvoll ist.

Die Verletzung, die ein Mensch empfindet, der, aus welchen Gründen auch immer, der Körperspur nicht folgen kann, weil er dem eigenen Geschlecht zugeneigt ist oder weil er nicht zu seiner Körperidentität stehen mag, wird nicht dadurch gemildert, dass man die Differenz zur Matrix wegerklärt und aus dem Sonderfall eine Regel macht. Es ist eine Entfremdung vom Paradies, etwas nicht zu haben, was andere haben (vielleicht sogar, ohne dafür dankbar zu sein).

Sich der Wahrheit stellen im Schatten des Todes

Der am 3. Januar verstorbene Richard B. Hays (1946-2025) war einer der führenden amerikanischen Neutestamentler. Sein Buch The Moral Vision of the New Testament wurde von ´Christianity Today´ zu einem der 100 wichtigsten religiösen Bücher des 20. Jahrhunderts gekürt. Hays, der immer ein brillanter historisch-kritischer Schriftausleger war, erweiterte sein methodisches Spektrum, als er einen Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebte und dabei „dem Tod ins Gesicht gesehen“ hatte. Fortan legte er das Wort Gottes nicht mehr nur deskriptiv, hermeneutisch und synthetisch aus, sondern er verprobte seine Erkenntnisse am Ende auch am realen Leben.

So kam es, dass Richard B. Hays – als er über Röm 1 und Homosexualität in der Bibel schreiben wollte – vom Leben eine besonders heikle Aufgabe gestellt bekam. Er bekam Besuch: „Gary kam …, um wirklich Abschied zu nehmen. Er war mein bester Freund seit Studienbeginn in Yale und jetzt starb er an AIDS. Er war noch reisefähig, und so luden meine Familie und ich ihn ein, uns ein letztes Mal zu besuchen. … Wir tranken Wein und lachten, wir hatten lange nüchterne Gespräche über Politik und Literatur, das Evangelium und den Sex etc. Vor allem hörten wir Musik … Bob Dylan, Joni Mitchell … Sein ästhetisches Gespür war wie immer fein und streng; wie immer war er entschlossen, sich der Wahrheit zu stellen, selbst im Schatten des Todes.“ Klar wurde, dass Gary „nicht nur gekommen war, um Abschied zu nehmen, sondern auch, um vor Gott gründlich über die Beziehung zwischen seiner Homosexualität und seinem christlichen Glauben nachzudenken …. Gary hatte seit über zwanzig Jahren mit seiner Homosexualität gerungen und sie als einen Drang und ein Leiden erlebt. Im Angesicht seines Todes wollte er jetzt alles noch einmal von Anfang an durchsprechen, weil er um meine Liebe zu ihm wusste und mir vertraute, dass ich ohne Heuchelei sprechen würde.“ 

So lasen, beteten, rangen die beiden Freunde, – rangen um den Willen Gottes, bis ihr Denken in die Einheit und ihre Herzen im Willen Gottes Frieden fanden. Sie gingen auseinander mit einer einzigen Idee und einem großen Plan. Beide wollten über das Thema schreiben, Gary mit einem Artikel über die Erfahrungen eines Christen, „der von einer sexuellen Orientierung beeinträchtigt war, die seines Erachtens nicht mit der Lehre der Schrift zusammenpasste, und ich sagte zu, eine Reaktion darauf zu schreiben.“ Sie nahmen Abschied. Von Gary kam ein letzter Brief, der „Versuch, einige seiner Gedanken zu Papier zu bringen, solange er noch zu schreiben in der Lage war.“ Wenig später starb er. Richard trauerte, aber dann schrieb er und erfüllte darin sein Versprechen: „…die Einhaltung eines Bundes mit einem geliebten Bruder in Christus, der diesseits der Auferstehung nicht mehr sprechen wird.“ 

Richard. B. Hays schrieb auf, was er als Exeget „im Schatten des Todes“ zu sagen hatte, – schrieb es auf in einem überlangen, untergründig von der Liebe zum verlorenen Freund durchpulsten Essay, einem Text von höchster Gründlichkeit, wissenschaftlicher Präzision und doppelter Achtsamkeit, nämlich vor der Würde des Menschen und vor dem unergründlichen Willen Gottes. Die Analyse fiel ohne Pathos aus; nüchtern stellt Hays fest:

„Paulus greift homosexuellen Geschlechtsverkehr heraus und schenkt ihm explizite Aufmerksamkeit, weil er in ihm ein besonders anschauliches Bild von der Art und Weise erblickt, auf welche der gefallene Zustand des Menschen Gottes geschaffene Ordnung verzerrt. Gott der Schöpfer erschuf Mann und Frau füreinander, um aneinander zu hängen, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren. Wenn Menschen diese geschöpflichen Rollen mit homosexuellem Geschlechtsverkehr ´vertauschen´, verkörpern sie den geistlichen Zustand derjenigen, die ´die Wahrheit über Gott mit einer Lüge vertauscht haben.´“

Das klingt hart, bei genauer Hinsicht auf den Text ergibt sich für Hays aber auch:

„Homosexuelle Handlungen sind allerdings keine besonders verwerfliche Sünden; sie sind nicht schlimmer als irgendeine der anderen Manifestationen menschlicher Ungerechtigkeit, die in der Passage aufgelistet werden (Verse 29-31) – im Prinzip nicht schlimmer als Habsucht oder üble Nachrede oder Respektlosigkeit gegenüber den Eltern. Homosexuelle Handlungen werden Gottes Strafe nicht hervorrufen: sie sind ihre eigene Strafe, ein ´umgekehrter Lohn´“

Worin besteht die pastorale Aufgabe der Kirche? Sie besteht darin, „Menschen, die sich selbst als homosexuelle Christen definieren, herauszufordern, ihre Identität im Einklang mit dem Evangelium neu zu bilden.“

Und was lehrt der liebevolle Blick auf den Freund? Er lehrt: „Wir leben in dem Wissen, dass Ganzheit eine Hoffnung bleibt, nichts, was wir in diesem Leben erreichen können. Die homosexuellen Christen in unserer Mitte könnten uns vielleicht etwas über unseren wahren Zustand als Menschen lehren, die zwischen dem Kreuz und der endgültigen Erlösung unseres Körpers leben. Mitten in einer Kultur, die Selbsterfüllung anbetet, und in einer Kultur, die oft einen falschen Jesus predigt, der auf unsere Begierden eingeht, haben diejenigen, die den schmalen Weg des Gehorsams suchen, ein kraftvolles Wort zu sagen. Wie Paulus in der heidnischen Homosexualität ein anschauliches Symbol für das Gefallensein des Menschen sah, so sah ich umgekehrt in Gary wie auch in anderen homosexuellen Freunden und Kollegen ein Symbol von Gottes Kraft, die in den Schwachen mächtig ist (2. Korinther 12,9). Gary kannte aus Erfahrung die bittere Kraft der Sünde in einer verdrehten Welt, und er vertraute trotzdem der Liebe Gottes.“

Wenn es ein Ideal für die Auslegung der Heiligen Schrift gibt, dann würde es lauten:

Lege das Wort Gottes im Schatten des Todes, im Auge des Freundes und im Angesicht Gottes aus.

Dann kommt dir das entgegen, was göttlicher ist als deine Wünsche.


Wir publizieren diesen fundamentalen Text in drei Teilen auf dem Blog von “Neuer Anfang”. Zusätzlich erscheint er in Kürze in einem Stück als E-Book.


Bernhard Meuser
Jahrgang 1953, ist Theologe, Publizist und renommierter Autor zahlreicher Bestseller (u.a. „Christ sein für Einsteiger“, „Beten, eine Sehnsucht“, „Sternstunden“). Er war Initiator und Mitautor des 2011 erschienenen Jugendkatechismus „Youcat“. In seinem Buch „Freie Liebe – Über neue Sexualmoral“ (Fontis Verlag 2020), formuliert er Ecksteine für eine wirklich erneuerte Sexualmoral. Bernhard Meuser ist Mitherausgeber des Buches “Urworte des Evangeliums”.


Beitragsbild: Papst Johannes Paul II, Anfang/Mitte der Neunziger Jahre. Quelle: Alamy Bildagentur

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