Neue Beiträge
Synodaler Rat bedeutet illegitime Machtverschiebung
Die von ZdK und Vertretern des Synodalen Weges geplante Installation eines "Synodale Rates" stößt nicht nur bei Kirchenrechtlern auf dezidierte Kritik. Laut Kardinal Walter Kasper zerstört ein solches Gremium gar die Struktur, „die Christus für seine Kirche gewollt hat“. Eine Analyse von Dorothea Schmidt.
Kirchenaustritte – Statistik offenbart verdrängte Entwicklung
Der neu dokumentierte Abwärtstrend der Kirchenaustrittszahlen erschüttert die Katholische Kirche – die Instrumentalisierung der Zahlen als Rechtfertigung für Reformprojekte hat ebenfalls begonnen. Dabei handelt es sich um einen langjährigen, ignorierten Entfremdungsprozess zwischen Kirche und Gläubigen, wie Martin Grünewald anhand weiterer Statistiken analysiert.
Ist die Einheit noch zu retten?
Der Dogmatiker Karl-Heinz Menke nimmt Stellung zur Aussage des Fundamentaltheologen Magnus Striet, es gebe längst ein Schisma, und analysiert in diesem Interview die tiefen theologischen Gräben der Reform-Debatte des Synodalen Weges.
Pressespiegel Studientag – Kardinal Kasper verschärft Kritik am Synodalen Weg
Kardinal Walter Kasper hat in einem Beitrag für die Initiative „Neuer Anfang“ schärfste Kritik am deutschen Vorgehen auf dem Synodalen Weg geübt. Der ehemalige vatikanische Ökumene-Chef wirft den deutschen Bischöfen vor, einen von drei Pfeilern, auf denen die Kirche ruht - nämlich das Bischofsamt - zu zerstören: "...Wer an diesem Pfeiler sägt, der bricht der Kirche das Genick.“
Päpstlicher Silvesterorden für Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz gilt als eine der besten Kennerinnen von Leben und Werk Edith Steins (1891-1942), der in Auschwitz ermordeten Jüdin, Philosophin und Karmelitin. Jetzt ist sie für die Verdienste um die wissenschaftliche Herausgabe der Schriften Edith Steins mit dem päpstlichen Silvesterorden geehrt worden.
Freiheit als neuer Götze – und die philosophische Liturgie, ihm zu dienen
Saskia Wendel hat einen philosophischen Berg zum Kreißen gebracht, um eine erbärmliche theologische Maus zu gebären, schreibt Helmut Müller in seiner Rezension ihres Buches "In Freiheit glauben". Er will mit dem Text aufzeigen, wohin eine solche Theologie die Kirche und ihre Glaubenden in Deutschland führt, in der Hoffnung, das Elend, das wir gegenwärtig in ihr vorfinden, somit verständlich zu machen.