Neuer Anfang2024-06-13T12:18:44+02:00

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Barths Nein und Bätzings Ja: Hic Rhodus, hic salta

Kardinal Kurt Koch stellte mit theologiegeschichtlicher Präzision eine sachlich schwergewichtige Frage an den gesamten Synodalen Weg. Die Antwort Bischof Bätzings darauf ist verheerend. Martin Brüske analysiert, warum die deutschen Bischöfe, die Synodalen und das ZDK sich die Frage gefallen lassen müssen, wie sie es nun wirklich mit ihrem Offenbarungsverständniss halten.

  • Martin Gruenewald

Bischof Bätzings verfehlte Schulmeisterei

Vor und nach 1933 haben die sog. „Deutschen Christen“ damit begonnen, dem Nationalsozialismus eine theologische Deutung und Legitimation zu verschaffen. Für diese Legitimation wurden - ebenso wie für den Synodalen Weg heute - die aktuellen Zeitereignisse („Zeichen der Zeit“) zu einer Quelle, in der sich die Präsenz Gottes zeigt.

  • Goldenes Kalb Synodaler Weg (c)Synodaler Weg/Adobe Stock

Die synodale Revolte und die Urrevolte am Sinai

Helmut Müller zieht die Parallele zwischen der Revolte am Berg Sinai und jener am Fuße des Synodalen „Berg“. Dass Herden ihren Hirten nicht folgen wollen und sich lieber Anführern zuwenden, die ihnen Ausschweifung genehmigen, statt einem Gott und festen Geboten zu gehorchen, ist historisch ein wiederkehrendes Schema der Menschheitsgeschichte.

Pressemitteilung: Bischof Bode sollte von allen Ämtern zurücktreten

Die Initiative Neuer Anfang fordert einen Rücktritt Bischof Bodes von allen Ämtern, nachdem der Zwischenbericht der Universität Osnabrück eklatante und jahrzehntelange Versäumnisse und Pflichtverletzungen des Bischofs auflistet. Niemand kann Richter in eigener Sache sein und schon gar nicht Aufklärer, wenn man selbst Beschuldigter ist.

  • Martin Gruenewald

ZdK will Abweichler in die Knie zwingen

Das ZdK versucht erneut, das legitime Abstimmungsverhalten der Bischöfe auf dem Synodalen Weg in eine angebliche "Verletzung" und "Diskriminierung" "queerer Menschen" umzudeuten und die Sperrminorität, die mit Nein zum Grundtext einer neuen Morallehre stimmte, auch nachträglich noch in die Knie zu zwingen. Ein Kommentar von Martin Grünewald.

Böse, böse Kirche

Man spricht im Zusammenhang von Kirche und Missbrauch gerne von einer "Täterorganisation", aber nicht über die Schuld der einzelnen Person. Die Rede vom "Systemischen" am Missbrauch entlastet perfide die wahren Täter und belastet stattdessen die Institution, die reifgeschossen werden soll, damit andere sie übernehmen können. Ziemlich durchschaubar, findet Bernhard Meuser

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