Neue Beiträge
Gott hinter (Sprach)-Gittern
Soll man heute Gott (neu) denken, oder Gott im Heute glauben? Helmut Müller hat die Antrittsvorlesung des neuen Erfurter Religionsphilosophen Holger Zaborowski unter dem Titel "Gott denken - heute" analysiert und zeigt die religiongeschichtliche Revolution, die sich durch diesen ungerufen gekommenen Gott ereignete.
Nützliche Idioten
Wer den Abgrund begreifen will, in den die deutschen Bischöfe uns vor allem in Forum 4 des Synodalen Weges führen, muss Nancy R. Pearcey lesen, empfiehlt Martin Brüske in der Rezension ihres Buch "Liebe Deinen Körper. Sexualität, Gender und Ethik aus Sicht von Medien, Politik und Bibel".
Der Gambler Overbeck
Käme die Katholische Kirche Deutschlands als Verfilmung in die Kinos, bekäme Bischof Overbeck die Rolle des Spielers wie in dem Klassiker "The Gambler". Denn genau wie jene Hauptfigur spielt er nicht mit eigenem Vermögen. Stattdessen sehen wir ein Roulette-Schauspiel, bei dem der Glaubensschatz der Kirche mit vollem Risiko verscherbelt wird.
Das neue Arbeitsrecht schafft das sechste Gebot ab
Mit ihrem neuen Arbeitsrecht verabschiedet sich die Kirche vom Anspruch eines verbindlichen Ethos. Bei aller geistlichen Armut und Heuchelei, die sie auch schon vorher prägte, zerschneidet sie damit das verknüpfende Band der Gemeinden des Neuen Testaments. Ihre Legitimität als Kirche Jesu Christi steht damit infrage, analysiert Martin Brüske.
Die sexuelle Revolution frisst ihre Kinder
Die „neue Sexualmoral“ auf dem Synodalen Weg ist unmoralisch, argumentiert Bernhard Meuser und antwortet damit Birgit Mock, Vizepräsidentin des Synodalen Weges. Man sei dort mit dem Anspruch aufgetreten, eine „neue Sexualmoral“ zu begründen. Das sei nicht gelungen, so Meuser und begründet vierfach: moralischen, anthropologisch, empirisch und theologisch.
Neues Arbeitsrecht: Was nicht gesegnet werden kann
Das neue Arbeitsrecht der Katholischen Kirche will nicht mehr in die Schlafzimmer blicken und segnet offensichtlich alles ab, was in ihnen geschieht. Damit verpflichtet sich die Kirche, die wirren Verhältnisse, Lügen, Ehe- und Beziehungsbrüche ihrer Angestellten moralisch nicht mehr bewerten zu wollen und "segnet ab", was nicht gesegnet werden kann, so Helmut Müller.