Neue Beiträge
Revolution der Rückkehr – Papst Benedikt XVI. und die Juden
Als Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, galt diese Personalie in der deutschen Presse vielfach als „umstritten“. Vielleicht ist es anlässlich seines Todes hilfreich, an sein Verhältnis zu den Juden zu erinnern, schreibt der israelische Autor Chaim Noll und würdigt Papst Benedikt XVI. als einen Wegbereiter der Aussöhnung zwischen Christen und Juden.
Es droht ein „katholischer“ Flickenteppich
Die katholische Kirche steht nicht nur vor der letzten Synodalversammlung im März, sondern auch vor größten Richtungsentscheidungen. Im Zusammenspiel "freiwilliger Selbstverpflichtungen" einzelner Bischöfe auf neue Sexualmoral und dem neuen Abeitsrecht bahn sich die schlimmste aller Lösungen an: Das seichte verbale Abwiegeln bei gleichzeitigem Schaffen harter Fakten vor Ort. Es droht der Zerfall in katholische und "anders"-katholische (Bätzing) Diözesen, schreibt Birgit Kelle.
Ist Gott vielleicht nicht ganz gescheit?
Glaubt man manchen Einlassungen deutscher Theologen und Bischöfe und der deutschen Delegation beim weltweiten synodalen Prozess in Prag, ist die deutsche Theologie zukunftweisend für Europa und die Welt. Selbst die Allwissenheit Gottes kann da nicht mithalten. Helmut Müller geht den Zumutungen nach, die dieser Gott ihnen aufbürdet. Hätte er nicht einfach einen weiblichen Messias schicken können, statt dieses Menschensohns?
Kasper: Selbstverzicht der Bischöfe ist unredliche Trickserei
Kardinal Kasper stimmt Analyse des Neuen Anfangs explizit zu: Der Widerstand gegen das aktuelle römische Schreiben, sei "trickreiche Umdeutung und Umgehung" und führe entgegen allen gut gemeinten Beteuerungen unausweichlich an den Rand eines Schismas, warnt er und wiederholt damit seine Kritik am "faulen Trick" der "Selbstverpflichtung" der deutschen Bischöfe.
Pressemitteilung: Neuer Anfang fordert sofortigen Stopp des Synodalen Ausschusses
Die katholische Laieninitiative Neue Anfang fordert die sofortige Einstellung aller weiteren Vorbereitungen zur Installation eines „Synodalen Ausschusses“: Wo kein legitimes Ziel mehr vorhanden ist, braucht es keine Ressourcenverschwendung, um untersagte Gremien zu organisieren - es sei denn man will die Katholische Kirche in Deutschland mit voller Fahrt in den Abgrund einer Spaltung mit Rom führen.
Ein Alleingang Bätzings Richtung Schisma
„Weder der Synodale Weg noch ein von ihm eingesetztes Organ, noch eine Bischofskonferenz haben die Kompetenz, den „Synodalen Rat auf nationaler, diözesaner oder pfarrlicher Ebene einzurichten“ teilt der Papst mit Anordnung mit. Die offizielle Reaktion von Bischf Bätzing, dennoch am Ausschuss zur Vorbereitung des Rates festzuhalten, löst große Sorge aus. Eine Analyse zu Inhalt und Konsequenzen der päpstlichen Entscheidung vom 16. Januar 2023 und zur Reaktion von Bischof Georg Bätzing darauf.