Neue Beiträge
Kalkulierte Tränen
Gegen Tränen kann man sich nicht wehren; sie kommen aus den Tiefen der Seele. So kann man verstehen, wenn manche Teilnehmer der Weltsynode zu Tränen über den Suizid einer jungen, bisexuellen Frau gerührt waren. Um einer einseitigen Emotionalisierung entgegenzuwirken, haben wir Bischöfen in aller Welt in diesen Tagen einen Brief zugesandt.
Wie ein Papstschreiben instrumentalisiert wird
Das Neue Apostolische Schreiben von Papst Franziskus über die heilige Therese von Lisieux will nicht die Morallehre ändern, sondern Gott den Vorrang überlassen. Der Beitrag von Dorothea Schmidt erschien am 16.10.2023 bei der Tagespost.
Siesta mit Söding
Vom Vorhof der deutschen Botschaft zum Tempel der Weltsynode. Helmut Müller legt anhand von drei Falsifikaten (Verfälschungen) dar, wie der Theologe Söding auf der politischen Bühne auftritt – und es dabei mit der intellektuellen Redlichkeit nicht so genau nimmt.
Jesus Christus – sonst nix!
Über päpstliche Bombenentschärfungen und die Kunst des Zuhörens. Wie geht es einem jungen Redakteur in Rom während der Weltsynode? Interview mit dem EWTN-Mitarbeiter Rudolf Gehrig aus dem synodalen Rom.
Warum wir die Weltsynode brauchen
Ein Interview zur Weltsynode von Dorothea Schmidt mit Bernhard Meuser, dem Mitbegründer der „Initiative Neuer Anfang“, das am 6.10.2023 in der Tagespost erschien.
Römischer Unfug? Oder: Gibt es mehr als zwei Geschlechter?
Thomas Hieke, Professor für Altes Testament in Mainz, hat eine Lanze für Gender gebrochen. In katholisch.de und im Deutschlandfunk reagierte er scharf auf die Rede von Erzbischof Nikola Eterović vor der deutschen Bischofskonferenz. Er warf dem Erzbischof unter anderem vor, die römische Theologie sei anthropologisch nicht auf Höhe der Wissenschaft. Sein renommierter Wiener Kollege, der Alttestamentler Ludger Schwienhorst-Schönberger, wollte das so nicht stehen lassen.