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Neue Beiträge

„Rom hat den Synodalen Ausschuss nicht gebilligt“

Konnte der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz die Satzung des Synodalen Ausschusses rechtsgültig annehmen? Nein! Das sagt der Kirchenrechtler Heribert Hallermann im Interview mit der Zeitschrift „Communio“, die im Herder-Verlag erscheint. Er trägt überzeugende Argumente vor, warum dies „rechtswidrig und somit ungültig“ war. Martin Grünewald fasst dies zusammen.

ZdK stellt den Bischöfen Ultimatum

Viola Kohlberger hat am 22. April nicht die erforderliche Mehrheit im Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) gefunden. Dieser Vorgang wird gegenwärtig vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) skandalisiert. Die Nichtwahl wird nicht nur als „irritierend“ und „verstörend“ bezeichnet, sondern hat zu einer tiefen Vertrauenskrise geführt. Das ZdK hat auf seiner Vollversammlung am 28. Mai den Bischöfen ein Ultimatum gestellt: Es droht damit, die Zusammenarbeit mit der DBK einzustellen. Martin Grünewald ordnet die Vorgänge ein.

Magnus Striet – Der Eckensteher

Der 300. Geburtstag Kants wird zu Recht gefeiert. Um sein Erbe wird gestritten. Magnus Striet meldet einen Erbanspruch an und meint, die katholische Theologie mit Kant auf einen neuen Kurs bringen zu müssen. Engelbert Recktenwald hat Entscheidendes dazu gesagt, Sebastian Ostritsch in der Tagespost ebenfalls. Aber ein Freund Striets Rudolf Langthaler widerspricht ihm. Wie nun steht Magnus Striet zu Kant? Helmut Müller glaubt in ihm den Eckensteher Nietzsches erkennen zu können.

Kolping leistet den Offenbarungseid

In der Tagespost hat der ehemalige Chefredakteur des Kolpingmagazins, Martin Grünewald, den Finger in die Wunde gelegt: Eine einschränkungslos offene Debatte um das Abtreibungsrecht entspricht nicht dem bisherigen Selbstverständnis des Verbands. Und es ist klar: Dieses „bisherige“ Selbstverständnis ist schlicht das christliche, katholische, kirchliche. Selbstverständlich? Sein Nachfolger Christoph Nösser widerspricht Grünewald - und leistet für Kolping den Offenbarungseid. Ein sehr kurzer Kommentar dazu von Martin Brüske.

„Das Abgründige
an Herrn Hartl“

Großangriff auf eine ganze Gruppe von Kirchenerneuerern oder schlicht Neid? Der Theologe Thomas Halagan hat einen Beitrag über „Abgründe eines kirchlich-populistischen Erfolgmodells“ geschrieben, indem er beispielhaft Johannes Hartl vom Gebetshaus Augsburg niederschreibt. Eine Replik von Bernhard Meuser auf Halagans Text.

Progressive Übernahme – ein Kommentar zur Generalkonferenz der Methodisten

Die weltweite Methodistische Kirche ist vergangene Woche zu einer Regenbogenkirche mutiert. Nachdem 2023 tausende konservative Kirchen den Verband verlassen haben, setzt der liberale Flügel, der nun in der Mehrheit agiert, seine LGBT+-Agenda konsequent durch. Als Aussenstehende, welche mit vielen Menschen in der methodistischen Bewegung verbunden sind, kommentieren Paul und Peter Bruderer diese Entwicklung. Die Ereignisse können auch anderen Kirchen-Verbänden Klarheit geben, was die wirklich vorhandenen Optionen auf dem Tisch sind.

Videos der Studientage


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