Herrschaftszeiten2022-06-14T16:52:28+02:00
Herrschaftszeiten

Herrschaftszeiten

Wer ist „der Herr im Haus“ – und ist es Zeit, daran etwas zu ändern? Warum ist die katholische Kirche nicht demokratisch und mit „allen auf Augenhöhe“? Manche stehen, andere sitzen oder knien? Warum spenden die einen den Segen, den die anderen empfangen? Warum gibt es Geweihte und Nichtgeweihte? Sind die einen die Mächtigen, die anderen nur Randfiguren?

„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?

Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.

Aus Herrschaftszeiten

Dann ist das eben so: Striet und die Kirchenspaltung

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Im Gegensatz zu Bischof Bätzing ist der Fundamentaltheologe Striet realistisch genug, den Synodalen Weg als Instrument zur Durchsetzung von LGBTQ-Rechten, Frauenpriestertum und einer veränderten Sakramentalität zu sehen. Wenn das zum Schisma führt, ja dann sei das eben so. Ein Kommentar von Peter Esser

Warum gibt es keine katholischen Priesterinnen?

27. April 2022|

Warum gibt es in der römisch-katholischen Kirche keine Priesterinnen? Wer hat das bestimmt? Sind Schrift und Tradition als Argumente ausreichend? Claudia Sperlich geht auf diese Fragen und die immer wieder vorgebrachten Standardargumente der Verfechter des Frauenpriestertums ein.

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Der Brief von Bischof Bätzing auf die Kritik der 74 weltweiten Bischofs-Brüder hätte eine konkretere Antwort verdient als diesen leicht zu durchschauenden Beschwichtigungsversuch, der dem Ernst des Anliegens in keiner Weise gerecht wird. Eine Analyse von Dr. Martin Brüske

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7. April 2022|

Für wen halten die Leute den Menschensohn? Und mit welchem verwegenen Haufen hat er sich umgeben? Eine Osterbetrachtung von Helmut Müller über das Bodenpersonal der ersten Stunden der Christenheit, denn mit nur 12 Aposteln hat Jesus einst eine große Aufgabe in den Raum gestellt: Die Welt zu entzünden.

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