Herrschaftszeiten2022-06-14T16:52:28+02:00
Herrschaftszeiten

Herrschaftszeiten

Wer ist „der Herr im Haus“ – und ist es Zeit, daran etwas zu ändern? Warum ist die katholische Kirche nicht demokratisch und mit „allen auf Augenhöhe“? Manche stehen, andere sitzen oder knien? Warum spenden die einen den Segen, den die anderen empfangen? Warum gibt es Geweihte und Nichtgeweihte? Sind die einen die Mächtigen, die anderen nur Randfiguren?

„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?

Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.

Aus Herrschaftszeiten

Gründe für meine Skepsis zum Synodalen Weg

16. September 2022|

Bodo Windolf steht als Pfarrer einer Kirchengemeinde in München mitten in der Debatte unter Katholiken auch in der praktischen Arbeit vor Ort. In seinem Kommentar fasst er jene Zweifel zusammen, die seine skeptische Haltung zu Themen, Ablauf und Anspruch des Synodalen Weges befeuern.

Die Schleifung der Dogmen

14. September 2022|

Die verabschiedeten Forderungen und Texte auf dem Synodalen Weg greifen tief in das "Immunsystem Kirche" ein. Was hier wenig demokratisch und schon gar nicht synodal verändert wird, analysiert Helmut Müller als ein Schleifen der Wahrheit und Glaubensgrundlage.

Pressemitteilung: „4. Vollversammlung war Geburtsstunde einer deutschen Nationalkirche“

12. September 2022|

Die Initiative „Neuer Anfang“ sieht in der 4. Vollversammlung des Synodalen Weges die Geburtsstunde einer deutschen Nationalkirche. Nicht nur, dass der Synodale Weg die eigenen Ansprüche an synodales und demokratisches Verhalten vermissen ließ, zahlreiche Bischöfe haben angekündigt, in ihren Diözesen auch abgelehnte Beschlüsse umzusetzen. Neben das römisch-katholisch tritt demnächst offen ein neues deutsch-katholisch.

  • Anna Diouf

Eklat beim Synodalen Weg: Haltet stand!

8. September 2022|

Anna Diouf berichtet für den TV Sender EWTN live von der Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt. Die Ablehnung der Bischöfe gleich bei der ersten Abstimmung zum Grundtext Sexualität hat einen Eklat verursacht. Sie schildert ihre Eindrücke aus der Atmosphäre der Debatte und sagt: Ich muss mich entschuldigen - und zwar bei jenen 21 Bischöfen, die jetzt mit "Nein" zu diesem Text stimmten.

Der Synodale Weg kippt „queer“

7. September 2022|

Sexuelle Vielfalt, ein Herz für schwule Priester, alle Geschlechter in alle Ämter, Änderung von Katechismus und Kirchenlehre und ein Maulkorb für Bischöfe und Weltkirche zur Frage der Homosexualität - Endziel: Säkularisierung nach staatlichen Antidiskriminierungs- und Diversity-Regeln. Birgit Kelle über einen konzertierten Versuch der feindlichen Übernahme der Katholischen Kirche durch die LGBT-Lobby unter dem Vorwand einer synodalen Debatte.

Synodaler Weg betreibt soziologischen Kirchenputsch – Zur Sache Kirche!

5. September 2022|

"Neuer Anfang" fordert Abkoppelung von "Missbrauch" von anderen kirchenpolitischen Dauerdebatten. Keine Installation von Synodalen Räten, denn göttliche Vollmacht kann nicht von den Bischöfen wegdelegiert werden und Besinnung auf eine dienende Kirche, die sich den wahren Nöten der Menschen wieder zuwendet. Pressemitteilung der Initiative "Neuer Anfang" zum Beginn der 4. Vollversammlung des Synodalen Weges.

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