
Herrschaftszeiten
„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?
Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.
Aus Herrschaftszeiten
Jesu “Selbstverpflichtung” am Himmelfahrtstag
Verlässt er uns oder bleibt er? Das fragt sich Helmut Müller am Tag, an dem die Jünger sehnsüchtig ihrem Meister nachblicken. Seiner Kirche hat er - in einer Art Selbstverpflichtung - ein in Sakramente und Sakramentalien differenziertes Bei-ihr-Bleiben zugesagt.
Vom Sinn des „Synodalen Weges“ und kirchlicher Synodalität
Dass kirchliche Synodalität etwas völlig anderes ist als der deutsche "Synodale Weg”, zeigt einmal mehr Stephan Raabe auf. Die Mängel des übereilten Reformeifers der Deutschen werden immer deutlicher offenbar.
Am Ende der “Synodalen Sackgasse”
Mit dem jüngsten Brief haben vier deutsche Bischöfe den Synodalen Weg endgültig als die Sackgasse entlarvt, die er von Beginn an war. Die rechtlich umstrittenen Folgeveranstaltungen sind nichts als private Events von zwei zivilen Vereinen. Für Katholiken ist nichts davon in irgendeiner Weise bindend. Von Peter Winnemöller
Deutsch-Katholische Kirche?
Die Loslösung von Rom und der Eigenweg der katholischen Kirche in Deutschland schreiten voran, wie die Handreichung für Segensfeiern für Paare zeigt. Ein Beitrag von Stephan Raabe.
Deutsche Bischöfe formulieren Handreichung, die Bruch mit der Einheit der Weltkirche ist
Die Initiative Neuer Anfang dokumentiert hier ihr weitestgehend unbeantwortetes Schreiben an die bischöflichen Mitglieder der “Gemeinsamen Konferenz”. Die Fragen aus dem Brief sind von öffentlichem und internationalem Interesse, weil sich die Handreichung gegen die überlieferte Lehre der Kirche stellt.
Bussi, eure Irme ….
Evangelischer Kirchentag in Hannover. Auch Irme Stetter-Karp ist dabei. Vielleicht, um sich für den Katholikentag 2026 in Würzburg inspirieren zu lassen? Irme Stetter-Karp ist da optimistisch, glaubt man dem vielsagenden Schreiben, das uns gerade zugespielt wurde. Ob es echt ist? Es könnte auch Satire sein, meint Bernhard Meuser.