
Herrschaftszeiten
„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?
Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.
Aus Herrschaftszeiten
Deutsche Bischöfe formulieren Handreichung, die Bruch mit der Einheit der Weltkirche ist
Die Initiative Neuer Anfang dokumentiert hier ihr weitestgehend unbeantwortetes Schreiben an die bischöflichen Mitglieder der “Gemeinsamen Konferenz”. Die Fragen aus dem Brief sind von öffentlichem und internationalem Interesse, weil sich die Handreichung gegen die überlieferte Lehre der Kirche stellt.
Bussi, eure Irme ….
Evangelischer Kirchentag in Hannover. Auch Irme Stetter-Karp ist dabei. Vielleicht, um sich für den Katholikentag 2026 in Würzburg inspirieren zu lassen? Irme Stetter-Karp ist da optimistisch, glaubt man dem vielsagenden Schreiben, das uns gerade zugespielt wurde. Ob es echt ist? Es könnte auch Satire sein, meint Bernhard Meuser.
Protestnote gegen Handreichung von ZdK und DBK
Kaum ist Papst Franziskus verstorben, zaubert die "Gemeinsame Konferenz aus Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK" ein Papier aus der Schublade, das dem ausdrücklichen Wunsch des verstorbenen Papstes zuwiderläuft. Die Vorgehensweise dieses Gremiums zeugt von Taktlosigkeit, Pietätlosigkeit, ja unverfrorener Unverschämtheit. Der Neue Anfang hat eine Protestnote formuliert, die der Weltkirche zur Kenntnis gebracht wird.
Kartenhauskollaps – Ein Aufschrei
Die Koalitionsverhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Aber immer wieder dringen Inhalte nach außen, die aus Sicht der christlichen Ethik blankes Entsetzen auslösen müssen. So ist dieser Zwischenruf von Dorothea Schmidt zum Aufschrei geraten.
Der Weg zur Frauenordination
Ach? ... Das geht? ... Ja natürlich, sagt Bernhard Meuser, es wäre sogar ganz einfach. Wir bräuchten dazu nur einen etwas anderen Papst, ein etwas größeres Konzil und zwei völlig neuartige Dogmen, - Dogmen wie es sie noch nie gab. Eines heißt „Ex-Se-Se-Dogma“, das andere „Ordinatio-Feminarum“. Sie finden diese Dogmen schon mal in der Rohfassung im Text. Okay, sie müssten halt noch offiziell abgenickt werden. Aber das dürfte ja kein Problem sein. Oder? Ehe ich es vergesse: Vorsicht, Satire!
Huh! Kinderschreck!?
Dürfen wir Kindern vor der Erstkommunion den Empfang des Beichtsakraments zumuten? Oder zwingt sie die Kirche zu etwas, das sie gar nicht verstehen können? Manche behaupten heute sogar, es handle sich um eine Form von Missbrauch. Bernhard Meuser beleuchtet die Hintergründe.