Der Jordan fließt in den Rhein
Eine kleine Phänomenologie des Weihwassers schenkt uns Helmut Müller mit seinem Beitrag zur Karnevalszeit, inspiriert durch seinen eigenen Küsterdienst, geschrieben mit einer humorvollen Note.
Eine kleine Phänomenologie des Weihwassers schenkt uns Helmut Müller mit seinem Beitrag zur Karnevalszeit, inspiriert durch seinen eigenen Küsterdienst, geschrieben mit einer humorvollen Note.
Der Tempel, den König Salomo dem Herrn des Himmels und der Erde errichtete, muss von einer unvorstellbaren Pracht gewesen sein. Gerade veröden unsere Kirchen. Werden sie zu Museen eines toten Gottes? Das muss nicht sein, meint Bernhard Meuser. Aber es kostet.
Die ganze Debatte um „Fiducia supplicans“ wirft eine scheinbar triviale, aber doch große und fundamentale Frage auf: Was ist Segen? Eine Kaleidoskop an Betrachtungen dazu von Dorothea Schmidt.
Das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel zeigt dem Volk Israel und uns liturgisch 40 Tage später, was im Stall von Bethlehem geschehen ist: Gott ist Mensch geworden. Das Maß des Menschlichen gewinnt damit eine Reichweite vom Stroh in der Krippe bis in die Tiefen des Kosmos. Nicht von ungefähr haben die Gestirne seine Geburt angezeigt. Der Pantokrator, der Herr der Welt und Kind in der Krippe, haben die Maßstäbe gesetzt. Helmut Müller schenkt uns Nachdenkliches zum Lichtmesstag über uns selbst und die Welt.
Vom 19. bis 22. Februar tagt in Augsburg die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. Wird sie dabei über die Satzung des Synodalen Ausschusses entscheiden? Der Vorgang wäre brisant und folgenreich. Papst Franziskus hat deutliche Kritik am vorgesehenen „Rätesystem“ der deutschen Kirche geäußert. Kirchenrechtler sehen die Gründung als unwirksam an und bewerten eine Zustimmung als Ungehorsam gegenüber dem Papst. Martin Grünewald ruft dies in Erinnerung und verweist auf einen "Synodalen Beitrag" von Heribert Hallermann.
Über und rund um „Fiducia supplicans“ sind bereits Unmengen geschrieben worden. Während Artikel über Artikel die Medienlandschaft fluteten, verloren wir einen Aspekt völlig aus dem Blick: dass die römische Erklärung zuallererst uns selbst den Spiegel vorhält. Gedanken dazu von Dorothea Schmidt.