Neue Beiträge
Weiter volle Fahrt gegen Rom
Der Synodale Weg setzt seinen konfrontativen Kurs gegen die römische Kurie fort. Jetzt werden gar bundesweit Kandidaten für einen sogenannten "Synodalen Ausschuss" gesucht, ein neues Gremium, das es eigentlich gar nicht geben dürfte, würde man die Mahnungen aus Rom ernstnehmen, analysiert Martin Grünewald.
Von Gott hin zu Gott
Der menschgewordene Sohn Gottes, Jesus von Nazareth, durch das Pascha seines Todes hindurch als Auferstandener und Herr zur Rechten des Vaters erhöht, ist selbst der endgültige neue Anfang. Alle guten Anfänge zuvor sind Vorspiele, alle geistlichen Anfänge danach Auswirkungen dieses entscheidenden Anfangs, in der die vergreisende Welt sich zur Neuheit des Lebens gewendet hat. Ein Weihnachtsgruß von Martin Brüske.
Fremdgelesen: Schisma mit Spritzgebäck
Die FAZ nimmt den Neuen Anfang ins Visier: "Während Lehrautoritäten sich zuckersüß anfassbar machen, gehen dogmatische Aufklärer in den Untergrund, wo sie das Schisma im Detail beschreiben. Im theologischen Blog „neueranfang.online“, in welchem sich zivilisierte Kritiker des Synodalen Wegs zu Wort melden, ist gerade eine messerscharfe, zumal philosophische Analyse der kirchlichen Verwerfungen erschienen".
Kleine Theologie des Glühweins
Die Glühweinzeit ist die gegenwärtig letzte Mutation der Weihnachtszeit, schreibt Helmut Müller. Eine kleine Aufklärung für Glühweintrinker, die nicht mehr den Grund dieser freudigen Wohltat in der Vorweihnachtszeit kennen.
Das Schisma wagen?
In einem Gastbeitrag analysierte der Theologe Edmund Pevensie die geistige Großwetterlage der Katholischen Kirche in Deutschland als Resultat einer bereits erfolgten Kernspaltung. Die Elemente folgen den Fliehkräften und sind nicht mehr aufhaltbar. Nach Pevensies messerscharfer Analyse ist das Schisma nicht nur „unausweichlich“, die universalkirchlichen Kräfte in Deutschland sollten es in seinen Augen gar bewusst anstreben und gestalten. Wir stellen diese pointierte Position zur Diskussion.
Gott hinter (Sprach)-Gittern
Soll man heute Gott (neu) denken, oder Gott im Heute glauben? Helmut Müller hat die Antrittsvorlesung des neuen Erfurter Religionsphilosophen Holger Zaborowski unter dem Titel "Gott denken - heute" analysiert und zeigt die religiongeschichtliche Revolution, die sich durch diesen ungerufen gekommenen Gott ereignete.