Neuer Anfang2024-06-13T12:18:44+02:00

Neue Beiträge

Verweigerung geheimer Abstimmungen und andere Ungereimtheiten

Das Präsidium des Synodalen Weges glaubt, geheime Abstimmungen auf dem Synodalen Weg durch kreative Auslegung der Satzung verhindern zu können. Leider ist das nur eine von vielen weiteren formalen Ungereimtheiten dieses Prozesses - zusätzlich zur kirchenrechtlichen und theologischen Diskussionswürdigkeit der Beschlussvorlagen. Birgit Kelle zählt die Liste der Ungereimtheiten auf.

„Herr gib ihr, was ihr fehlt, und heile den Riss“ – Gebetsaufruf!

Ist die deutsche Teilkirche unter die Räuber gefallen? Sind reißende Wölfe in den Schafstall eingedrungen? Zwei biblische Bilder, die sich aufdrängen, wenn man das Ringen um den Synodalen Weg in diesen Tagen verfolgt. Die Stimmung ist bei Beteiligten und Beobachtern gleichermaßen angespannt. Es ist richtig, sich in dieser Situation bewusst zu halten, dass die Kirche bei aller Verformung die Kirche Jesu Christi ist. Er ist lebendig in unserer Mitte, und er führt seine Herde. Ein Gebetsaufruf der Initiative Neuer Anfang.

Niemand soll sagen, er habe es nicht gewusst …

Am Donnerstag startet die letzte Vollversammlung des Synodalen Weges. Vatikanische Einwände zur Installation eines Synodalen Rates sind darin nicht berücksichtigt. Man darf gespannt sein, wie die Versammlung das Paradoxon auflösen will, dass mit dem Synodalen Ausschuss bereits ein Gremium beschlossen wurde, dessen Kernaufgabe - die Installation eines Synodalen Rates - jedoch von päpstlicher Seite verboten wurde. Tatsache ist: Der Synodale Rat ist rechtlich tot - und der Ausschuss ist es ebenfalls. Martin Brüske erklärt noch einmal die Rechtslage.

  • Bischöfe via stock.adobe.com

Bischöflicher Ungehorsam und seine kirchenrechtlichen Folgen

Briefe aus Rom, dem Vatikan und der römischen Kurie werden in der deutschen katholischen Kirche bisweilen frei interpretiert oder gar ignoriert mit dem Hinweis, sie hätten keinen klaren Absender. Doch selbst Papst Franziskus kann nicht immer auf Aufmerksamkeit hoffen, selbst wenn er persönlich unterschreibt. Ein aktueller Brief ist nun "in forma specifica" eingegangen. Müssen die deutschen Bischöfe dem gehorchen? Peter Mettler analysiert.

Starkbier in München und leichte Theologie in Frankfurt

Warum zur traditionellen Starkbierzeit nicht auch Theologen "derblecken", die doch bisweilen genauso selbstherrlich agieren wie Politiker? Ein guter bayrischer Politiker muss es auf dem Nockherberg ertragen, seine Grenzen durch kabarettistische Beiträge und ein Singspiel aufgezeigt zu bekommen. Ertragen das auch Theologen? Unser Autor Helmut Müller zeigt ihnen wortwörtlich die Zähne.

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