Neuer Anfang2024-06-13T12:18:44+02:00

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Als Katharina von Siena auf dem Synodalen Weg

Bernhard Meuser versetzt eine Katharina von Siena als Delegierte auf die letzten Vollversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt Anfang März und reflektiert, sie wäre vermutlich nicht zu haben für die dortigen synodalen Träume von einer Kirche, in der die Eucharistie zurückgestuft und in der Priester marginalisiert werden.

Die Kirche und ihr Deutschlandproblem

Die Bischöfe stehen in der Verantwortung, den verunglückten Reformprozess namens Synodaler Weg wieder in die richtige Bahn zu lenken, schreibt unser Gastautor Stephan Raabe, jedenfalls wenn ihnen nicht an einer weiteren Konfrontation oder sogar Spaltung gelegen sei. Die universale Kirche stehe nach 500 Jahren erneut vor einem veritablen Deutschlandproblem, das in dieser Form einzigartig sei.

Revolution der Rückkehr – Papst Benedikt XVI. und die Juden

Als Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, galt diese Personalie in der deutschen Presse vielfach als „umstritten“. Vielleicht ist es anlässlich seines Todes hilfreich, an sein Verhältnis zu den Juden zu erinnern, schreibt der israelische Autor Chaim Noll und würdigt Papst Benedikt XVI. als einen Wegbereiter der Aussöhnung zwischen Christen und Juden.

Es droht ein „katholischer“ Flickenteppich

Die katholische Kirche steht nicht nur vor der letzten Synodalversammlung im März, sondern auch vor größten Richtungsentscheidungen. Im Zusammenspiel "freiwilliger Selbstverpflichtungen" einzelner Bischöfe auf neue Sexualmoral und dem neuen Abeitsrecht bahn sich die schlimmste aller Lösungen an: Das seichte verbale Abwiegeln bei gleichzeitigem Schaffen harter Fakten vor Ort. Es droht der Zerfall in katholische und "anders"-katholische (Bätzing) Diözesen, schreibt Birgit Kelle.

Ist Gott vielleicht nicht ganz gescheit?

Glaubt man manchen Einlassungen deutscher Theologen und Bischöfe und der deutschen Delegation beim weltweiten synodalen Prozess in Prag, ist die deutsche Theologie zukunftweisend für Europa und die Welt. Selbst die Allwissenheit Gottes kann da nicht mithalten. Helmut Müller geht den Zumutungen nach, die dieser Gott ihnen aufbürdet. Hätte er nicht einfach einen weiblichen Messias schicken können, statt dieses Menschensohns?

  • Kasper

Kasper: Selbstverzicht der Bischöfe ist unredliche Trickserei

Kardinal Kasper stimmt Analyse des Neuen Anfangs explizit zu: Der Widerstand gegen das aktuelle römische Schreiben, sei "trickreiche Umdeutung und Umgehung" und führe entgegen allen gut gemeinten Beteuerungen unausweichlich an den Rand eines Schismas, warnt er und wiederholt damit seine Kritik am "faulen Trick" der "Selbstverpflichtung" der deutschen Bischöfe.

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