Neuer Anfang2024-06-13T12:18:44+02:00

Neue Beiträge

Was die Stunde geschlagen hat

Zum aktuellen Streit in der katholischen Kirche kommentiert Stephan Raabe kurz und prägnant, was die Stunde geschlagen hat. Noch gibt es die Alternativen des vertrauensbildenden Dialogs oder im Gehorsam gegenüber dem Papst innezuhalten und den Prozess auszusetzen. Ein letzter Ausweg für Bischof Bätzing wäre sein Rücktritt als DBK-Vorsitzender.

Die Sehnsucht der Frau nach Priesterschaft

Am 23.10.2023 machte Kardinalsstaatssekretär Pietro Parolin nochmals deutlich, dass es keine Priesterweihe für Frauen geben kann. Die Religionsphilosophin Dr. Beate Beckmann-Zöller fragt in diesem Artikel nach den tieferen Gründen, warum diese Frage in Deutschland dennoch – teilweise zu Recht – die Gemüter von Frauen – seit Edith Steins Zeiten – bewegt. Und welche Lösungen denkbar sind.

Bischof Bätzing will den Katechismus verändern

Bischof Bätzing befindet sich mit seiner Aussage "Ich will den Katechismus verändern" in einem grundsätzlichen Widerspruch zur Gesamtkirche. Diese Aussage vom 7. Juni 2022 legt Stephan Raabe seinen Beobachtungen der Entwicklung des Synodalen Weges zugrunde und kommt zum Schluss, dass man eine Kirchenspaltung in Kauf nehmen will – und sei es aus reinem Selbsterhaltungstrieb.

»Rechtsbrecher!«
Ein korrekter Kanonist sagt, was Sache ist

„Korrekte Kanonisten“ haben dem Synodalen Weg schon mehrmals unangenehme Tatsachen ins Stammbuch geschrieben. In einem Interview mit dem Domradio spricht der Tübinger Ordinarius für Kirchenrecht, Bernhard Sven Anuth, Klartext: Die Mehrheit der deutschen Bischöfe verweigert mit der Gründung des Synodalen Ausschuss den Rechtsgehorsam. Anuth ist unverdächtig, weil theologisch liberal. Wie ein liberaler Theologe dennoch zu einem solchen kirchenrechtlichen Urteil kommt, ordnet Martin Brüske ein:

  • Schmidt

Gebet statt Gremien

Joachim Frank schrieb, dass der Papstbrief „als allerhöchste Approbierung dieser Verweigerungshaltung“ von vier Bischöfen, die den Synodalen Ausschuss und dessen Finanzierung ablehnten, „wie bestellt“ käme. Das stimmt - fast, meint Dorothea Schmidt.

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