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Neue Beiträge

Das ZdK und das selbstbestimmte Geschlecht

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken agiert im Alleingang, schreibt Jonas Jacob. Während das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ der Bundesregierung von Ärzten, Juristen, Pädagogen, Frauenrechtsverbänden aber auch von zahlreichen Theologen und Bischöfen fundiert kritisiert wird, ist es erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit das ZdK unter rudimentärer Begründung mitteilt, die deutschen Katholiken begrüßten die beabsichtigten Regelungen ausdrücklich. Das ist schlichtweg falsch.

Fremdgelesen: Der Name des Papstes

Ist das Bischofsamt schuld am Missbrauch in der Kirche? Müssen also das Amt und seine Macht weg um, den Missbrauch zu stoppen? Immer wieder wird betont, Missbrauch in der katholischen Kirche solle „systemisch“ sein. Der evangelische Theologe Notger Slenczka fragt nach und bringt es ganz anders auf den Punkt: Die Unterscheidung von Amt und Person sei leider verloren gegangen. Eine Leseempfehlung.

Das deutsche Kirchensteuer-Dilemma

Muss man in Deutschland aus der Kirche austreten, um katholisch zu bleiben? Jonathan Liedl, Redakteur bei "National Catholic Register", hat sich mit dem deutschen Kirchensteuer-Dilemma beschäftigt, bei dem viele gläubige Katholiken im Gewissenskonflikt stehen: Sie wollen ihrer Kirche treu bleiben, weiterhin die Sakramente empfangen, aber Arbeit und Beschlüsse des kirchensteuerfinanzierten Synodalen Weges nicht unterstützen.

Gefallene Taktierer – „Eine nationale Kirche gibt es nicht“

Kardinal Hollerich bremst die Deutschen aus. Nach dem Ende des Synodalen Weges ist das Präsidium in den Stellungskriegs-Modus übergegangen: Während Bischof Georg Bätzing (Limburg) und Irme Stetter-Karp (ZdK) vermeintliche kleine Landgewinne wie große Siege bejubeln – so zum Beispiel die Ankündigung des Papstes, 40 Frauen mit Stimmrecht zur Weltysnode zu berufen - geraten sie selbst jedoch zwischen Hammer und Amboss, kommentiert Peter Esser.

Von der Weisheit Gottes zur Klugheit der Menschen

Die Menschheit lebt, als ob es Gott nicht gäbe. Der Theologe und Philosoph Helmut Müller zieht einen Spannungsbogen von der Weisheit Gottes zur Klugheit des Menschen und zurück. Ausgehend von dem Gedanken, dass die Weisheit bereits vor dem Menschen da gewesen sein muss, skizziert er in einer Art Zeitreise den Weisheitsbegriff verschiedenster Philosophen, Religionen sowie der säkularen Gesellschaft, die gerade in die "Weisheit" ihres eigenen, emotionalen Ichs zu stürzen droht und die Weisheit, die von Gott zu ihr kam, nicht mehr vernimmt.

Terminhinweis: Tagung Freiheit von oder vor Gott?

Die Philosophisch-Theologische Hochschule Münster veranstaltet vom 25. bis 26. Mai 2023 eine Expertentagung zum Thema "Autonomie als Schlüsselfrage heutiger Theologie". Namhafte Theologen und Philosophen untersuchen die Frage "Freiheit von oder vor Gott?" - leidenschaftlich für die Sache, ohne Scheu vor tiefen Problemen, in sorgfältiger Diskussion und Abwägung der Gründe und Gegengründe. Seien Sie mit dabei!

7. Online-Studientag
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