Neue Beiträge
Friday for FAITH
In Jesus, dem Sohn Gottes, der Fleisch angenommen hat, geschieht ein neuer Anfang unseres Menschseins. In seinem Gehorsam und in seinem unbedingten Vertrauen auf den Vater ist die durch die Sünde verletzte, verwirrte Natur des Menschen geheilt. Wir Verletzten und Verwirrten dürfen uns in ihm bergen, immer neu. Denn dieser geheilte neue Anfang bleibt.
Identität und dörflicher Herkunftshorizont
Identität und vor allem Identitätspolitik sind zu einem Thema geworden, an dem sich die Geister scheiden. Nicht nur unterschiedliche Zugänge, sondern auch die Anforderungen eine Identität auszubilden, sind in einer immer komplexeren Gesellschaft zu einer Herkulesarbeit für jeden und jede geworden. Wenn man das Glück hat oder hatte, in einem Dorf groß geworden zu sein, werden wichtige Facetten dieser Idenditätsbildung sub specie temporis frei Haus geliefert. Das war nicht immer so, meint Helmut Müller nach Erfahrungen, die er bei der Beisetzungsfeier eines Klassenkameraden gemacht hat.
Der Weg zur Frauenordination
Ach? ... Das geht? ... Ja natürlich, sagt Bernhard Meuser, es wäre sogar ganz einfach. Wir bräuchten dazu nur einen etwas anderen Papst, ein etwas größeres Konzil und zwei völlig neuartige Dogmen, - Dogmen wie es sie noch nie gab. Eines heißt „Ex-Se-Se-Dogma“, das andere „Ordinatio-Feminarum“. Sie finden diese Dogmen schon mal in der Rohfassung im Text. Okay, sie müssten halt noch offiziell abgenickt werden. Aber das dürfte ja kein Problem sein. Oder? Ehe ich es vergesse: Vorsicht, Satire!
ARC katholisch – immer schön im Untergrund bleiben?
Konservative, Liberale, Protestanten, Katholiken und Konvertiten unter sich, so einfach ist es am Ende. Neue und alte Gedanken für ein verantwortliches Bürgertum und zur Überwindung linker Dominanz. Peter Winnemöller berichtet live von einer bemerkenswerten, internationalen Konferenz in London.
Kirchliche Politisierung und Bundestagswahl
Am Sonntag haben die Wähler das Wort und werden als Souverän nach ihren eigenen Prämissen entscheiden. Bis dahin versuchen allerhand Lobbyisten Einfluss auf die Wähler zu nehmen, die unentschlossen in ihrer Wahlentscheidung und zerrissen wie nie zuvor sind. Stephan Raabe analysiert die Einflussnahme der Kirchen, insbesondere des ZdK, und fragt dabei nach dem Verhältnis von Kirche und Politik im Licht der katholischen Soziallehre.
Tödliche Religion?
Islamistischer Terroranschlag in München. Am Tag danach stirbt eine 37- jährige Mutter und ihr zweijähriges Kind. Das veranlasst Bernhard Meuser einmal gründlich über “gute” und “böse” Religion nachzudenken. Viele tun nämlich so, als müsste man nicht nur “religiös” motivierten Terror, sondern gleich alle Religion ausrotten, - sozusagen als gesellschaftsrettende Maßnahme. Er kommt zum überraschenden Schluss, dass wir nicht weniger, sondern mehr Religion brauchen.